Sängerbund Badisch-Franken
Der "Sängerbund Badisch-Franken" umfasst den nördlichsten Teil des Badischen Chorverbandes. Er erstreckt sich mit einer Fläche von ca. 850 Quadratkilometern vom Bauland über das Taubertal bis zum Main. Dabei grenzt er an Hohenlohe, den Odenwald, den Spessart und Bayern. Vor der Gebietsreform im Jahre 1973 gehörten die Gemeinden der dem "Sängerbund Badisch-Franken" angeschlossenen Gesangvereine alle zum Regierungspräsidium Nordbaden und somit zu Karlsruhe. Heute sind diese Kommunen und somit auch die Vereine über vier Landkreise verteilt, nämlich dem Neckar-Odenwald-Kreis, dem Landkreis Heilbronn, dem Hohenlohekreis und dem Main-Tauber-Kreis. Die überwiegende Anzahl der Gesangvereine ist im Main-Tauber-Kreis beheimatet und die größte Fläche des "Sängerbundes Badisch-Franken" ist seit der Gebietsreform dem Regierungsbezirk Nordwürttemberg und somit Stuttgart zugeordnet.
Die Gesangvereine haben diese Reform nicht nachvollzogen und bekennen sich nach wie vor zu ihrem "Sängerbund Badisch-Franken" und daraus resultierend zum "Badischen Chorverband" - und das aus voller Überzeugung. Der badische Sängerspruch: "Vom See bis an des Maines Strand eint uns der Töne mächtig Band...." hat deshalb für den "Sängerbund Badisch-Franken" mit seiner Grenze zum Main eine ganz besondere Bedeutung