GV Harmonie Hüngheim FN v. 28.12.2019

Gesangverein „Harmonie“ Hüngheim
Martina Jüngling mit der Ehrenbrosche ausgezeichnet

Für 40 Jahre Singen im Chor ist Martina Jüngling mit der Ehrenbrosche in Gold des Deutschen Chorverbands ausgezeichnet worden. Eine Urkunde erhielt Winfried Nies für seine zehnjährige aktive Mitgliedschaft.

© Helmut Frodl

Hüngheim.Beim Gesangverein „Harmonie“ ist es Tradition, am vierten Adventssonntag im Rahmen einer Weihnachtsfeier im Vereinsraum „Alte Schule“ auf das vergangene Jahr zurückzublicken und langjährige Mitglieder zu ehren. Nach verschiedenen unter der Leitung von Dirigent Josef Stahl gesungen Weihnachtsliedern ehrte Vorsitzende Gerlinde Walz mit Winfried Nies und Martina Jüngling zwei langjährige Sänger.

Beide Geehrten traten dem Verein vor zehn Jahren bei. Walz dankte ihnen für ihr langjähriges Engagement und überreichte neben einer Urkunde auch ein Präsent des Vereins.

In seinem Grußwort betonte der Vizepräsident des Sängerbundes Badisch-Franken, Hubert Heffele (Osterburken), dass es solche Ehrungen verdienter Mitglieder nur in einem intakten Verein gebe, dessen Strukturen auf ein nachhaltiges und lebendiges Miteinander ausgerichtet seien. „Dieses Miteinander ist der gegenseitige Austausch von Respekt und Achtung, von Gemeinschaftssinn und Geselligkeit, von Spaß und Freude, vielleicht sogar Freundschaft, und es ist das Streben nach dem Erreichen gemeinsamer Ziele“, so Heffle. Diese Werte seien im Gesangverein „Harmonie“ keine Worthülsen, sondern würden aktiv gelebt.

Zu den Menschen, die sich viele Jahrzehnte lang in den Dienst einer ehrenamtlichen Sache stellen, gehöre in besonderer Weise Martina Jüngling. Heffele überreichte ihr die Ehrenbrosche in Gold des Deutschen Chorverbands und eine Ehrenurkunde des Badischen Chorverbands für 40 Jahre aktiven Chorgesang. Jüngling sang von 1977 bis 2007 beim Gesangverein „Eintracht“ Merchingen und wechselte 2009 zum Gesangverein „Harmonie“. „Diese Leistung verdient Anerkennung und Hochachtung“, sagte Heffele. Er wünschte der Jubilarin noch lange viel Spaß und Freude am Singen.

Ortsvorsteher Erik Longin, selbst aktiver Sänger, gratulierte den beiden Geehrten zu ihrer Auszeichnung. Der Gesang des Vereins werde überall gerne gehört, wofür er sich bei allen Sängern bedankte. Pfarrer Trudpert Kern zeigte sich in seinem Grußwort dankbar, dass der Gesangverein „Harmonie“ auch das Kirchenleben bereichert. Passend zur Feier verlas er eine Weihnachtsgeschichte und wünschte dem Verein für die Zukunft alles Gute.

Mehr als 50 Termine absolviert

Im weiteren Verlauf des Abends blickte die Vorsitzende Walz auf ein aktives Vereinsjahr mit 29 Singstunden sowie der Gestaltung von elf kirchlichen Anlässen und acht Beerdigungen zurück. Sie erinnerte an die Weihnachtsfeier im vergangenen Jahr, die Teilnahme am Gruppensingen in der Baulandhalle, die 50-Jahr Feier des gemischten Chors Osterburken und drei gesungene Ständchen. Insgesamt hatte der Chor 53 und der Männerchor vier Termine zu verzeichnen. Präsente verteilte Walz an die fleißigsten Sänger. Winfried Nies nahm an jeder Probe teil. Je einmal fehlten Gerlinde Walz, Beate Speidelsbach, Robert Hügel und Hans Longin. Zweimal fehlte Silke Götzinger und dreimal Franz Deuser.

Am Klavier von Beate Speidelsbach begleitet, sangen die Vereinsmitglieder schließlich noch einige besinnliche Weihnachtslieder. F

JHV Sängergruppe 3, Lauda, eig. Bericht 18.11.2019

Lauda-Königshofen. Wenige Berührungspunkte bedeuten gleichzeitig auch wenige Reibungspunkte und so gesehen kann die Sängergruppe 3 (Lauda) im Sängerbund Badisch-Franken (SBF), trotz durchaus gleicher Interessen, auf eine harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung zurückblicken. Der Gruppenvorsitzende Hans Rackl (Grünsfeld) konnte dazu nicht nur die Vertreter aller Mitgliedsvereine sondern auch den Geschäftsführenden Vizepräsidenten des SBF Wolfgang Runge (Mondfeld) begrüßen.

Nach der Vorstellung und Genehmigung der Tagesordnung gedachte man mit einer Schweigeminute der erst kürzlich verstorbenen Präsidentin des SBF, Waltraud Herold. Eine Minute ist dabei nichts gegenüber dem gesamten Zeitaufwand, den die Verstorbene in vielen Jahren dem Sängerbund und den Sängergruppen gewidmet hat, so Rackl rückblickend.

Was sich so alles in Sängerbund und Sängergruppe im letzten Jahr getan hat konnte danach der Schriftführer Reinhard Haas (Oberlauda) in Erinnerung rufen, Keine gemeinsame Veranstaltung bedeutet dabei nicht automatisch eine veranstaltungslose Zeit. Da man nur alle zwei Jahre einen Liederabend oder ein Konzert veranstaltet liegt automatisch der Fokus auf den Veranstaltungen der einzelnen Vereine – und die konnten sich durchaus sehen lassen. Darüber hinaus berichtete er noch von seinen Besuchen in den anderen Sängergruppen, vom SBF und dem Badischen Chorverband (BCV).

In Vertretung des leider verhinderten Schatzmeisters Günter Ambach (Oberlauda) informierte er anschließend noch über den aktuellen Kassenstand, der sich allerdings, bei fast identischen Einnahmen und Ausgaben, im Vergleich zum Vorjahr nur unwesentlich verändert hatte. Die Kassenprüferinnen Monika Merz und Jutta Müller (beide Königshofen) bestätigten auf jeden Fall eine korrekte Kassenführung und die von ihnen beantragte Entlastung der gesamten Vorstandschaft wurde auch einstimmig erteilt.

Wolfgang Runge überbrachte die Gruße des SBF und des BCV und bedauerte, dass er nicht aktuell über die Herbstarbeitssitzung des BCV berichten konnte, da diese am gleichen Tag wie die Beerdigung von Waltraud Herold stattgefunden hatte. Es war eben alles anders gekommen als geplant. Anhand des ihm vorliegenden Protokolls der Arbeitssitzung informierte er dennoch über Neuigkeiten in Bezug auf die GEMA-Nachfolgerin (zugegangene Nachrichten unbedingt beachten), die Beachtung des Transparenzregisters und die aktualisierten Inhalte bei der Vereinsversicherung. Modifiziert und angepasst wurde auch die Chorleiterpauschale mit der Möglichkeit, über Reserven für anderweitige Bezuschussungen wie Fortbildungsmaßnahmen verfügen zu können.

Erhöht wurde auch der Bezugspreis für die Sängerzeitung „Baden Vokal“, die allerdings auch online (gebührenfrei) gelesen werden kann.

Unbedingt beachtet werden müssen die Datenschutzbestimmungen, besonders beim Bild als Einzel- oder Gruppenaufnahmen. Dauerhafte oder längerfristige Kooperationen mit Schulen stehen weiterhin im Vordergrund und sind besonders bei Ganztagsschulen mit begrenztem Lehrer- bzw. Aufsichtspersonal gerne gesehen.

Geändert haben sich auch die Ehrungsmodalitäten. Die Vereine übermitteln die Anträge online dem BCV und dieser holt sich anschließend eine Art „Rückversicherung“ bei den regionalen Chorverbänden, hier beim SBF. Für alle Zweifels- oder unklaren Fälle verwies er auf die immer aktualisierten Homepages von SBF und BCV.

Die Vereine sind nicht für den Verband zuständig, sondern umgekehrt, so Runge abschließend, wobei Anregungen von unten nach oben unerlässlich bleiben. Rückmeldungen in beide Richtungen sind erwünscht und verhindern oft Unstimmigkeiten.

Ununterbrochen seit 1988 gehören Schatzmeister Günter Ambach und Schriftführer Reinhard Haas (auch als Pressereferent) dem Führungsgremium der Sängergruppe 3 an und sie üben damit seit über 30 Jahren ein Ehrenamt aus, ohne Lohn oder finanzielle Berechnung des Gegenwerts. Da in der Sängergruppe die Positionen des ersten und des stellvertretenden Vorsitzenden alle zwei Jahre von einem Verein auf den nächsten wechseln, vermittelten die beiden immer eine gewisse Konstanz. Wolfgang Runge überreichte als Anerkennung die Goldene Ehrennadel und Urkunde des SBF, wobei sie Günter Ambach allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgehändigt werden kann.

Hans Rackl erinnerte noch an die nächsten die Sängergruppe betreffenden Termine: 01. März 2020, Jahreshauptversammlung Sängerbund Badisch-Franken in Merchingen (Schloss); 07. November 2020, Liederabend Sängergruppe in Grünsfeld (Stadthalle); 15. November 2020, Jahreshauptversammlung Sängergruppe in Königshofen (Gasthaus „Gans“). Bei eventuell interessanten Seminaren oder Fortbildungsmaßnahmen bot er noch allen Vermittlungshilfe an.

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Chorvereinig. Eintracht Bofsheim FN v. 12.11.2019

Konzert in der Mehrzweckhalle Höhepunkt im Veranstaltungskalender von Bofsheim /

Langjährige Sänger ausgezeichnet

„Hier wird die Kultur hochgehalten“

Die Chorvereinigung „Eintracht“ Bofsheim überzeugte beim Herbstkonzert mit ihrem virtuosen Gesang.

© Helmut Frodl

Der Chorgesang lebt. Tosenden Applaus und strahlende Gesichter gab es am Samstagabend beim Herbstkonzert der Chorvereinigung „Eintracht“ in der „Astrid-Lindgren-Schule“.

Bofsheim. Die gastgebende Chorvereinigung, der Männergesangverein Hettingen/Schlossau und der Gesangverein „Liederkranz“ Unterkessach stellten die Vielfalt der Chormusik eindrucksvoll dar.Die Freunde des Männerchores kamen beim Auftritt des Männergesangvereins Hettingen/Schlossau voll auf ihre Kosten, denn der grosse Männerchor bot einen imposanten Klangkörper und überzeugte mit seinem virtuosen Gesang.

Der gastgebende Chor, unter Leitung von Margit Hettinger, eröffnete das Programm mit "Nette Begegnung" von Oliver Gies.

Der Vorsitzende der Chorvereinigung Bofsheim, Thomas Frey, hieß die Besucher, Sänger sowie die Ehrengäste willkommen und wünschte viel Freude und Spass beim Lauschen auf die Liedbeiträge.

Der gastgebende Chor setzte danach mit dem festlichen, leicht getragenen und langsamen Song "Zwischen Himmel und Erde" von Lorenz Maierhofer das Programm fort. Es folgte das Lied "Wunder geschehn".

Der Männergesangverein Hettingen/Schlossau, unter der Leitung von Joachim Kirchgeßner sang die Lieder "Hör in den Klang der Stille", sowie "Abendfrieden" und "Eine weisse Birke". Der Chor beeindruckte mit seinem präzisen auf den Punkt gesungenen Gesang.

Der Gesangverein Unterkessach, Leitung Marianne Moser, präsentierte den Erfolgshit" Hey das ist Musik für Dich", sowie "Alt wie ein Baum" von den Puhdys und sangen sich zum Schluss mit "Im Weinparadies" in die Herzen des Publikums.

Ehrungen erfuhren durch den Verein für 20 Jahre Singen im Chor Andrea Christoph und für 25 Jahre Tätigkeit als Vizechorleiter Uwe Schweizer.

Für 40 Jahre Singen im Chor wurde Frau Hermine Metzger durch Frau Annemarie Moser im Auftrag des Sängerbundes Badisch-Franken und des Badischen Chorverbandes geehrt.

Den Reigen der Grußwortredner eröffnete Bürgermeister Galm ,der das Konzert als Event bezeichnete und lobte, dass hier die Kultur hochgehalten werde.

Ortsvorsteher Werner Geiger sah in diesem Konzert einen Höhepunkt der Veranstaltungen in Bofsheim

Pfarrer Thomas Schnücker dankte dem Chor, dass er auch die Rolle eines Kirchenchores mit übernehme.

Im Anschluss sang die Chorvereinigung Bofsheim das Liebeslied "Die Rose", der Männergesangverein Hettingen/Schlossau das Volkslied "Der Jäger Abschied" und der GV Liederkranz Unterkessach den Klassiker "Abschied vom Walde" und dem Volkslied "Glory Halleluja".

Nach weiteren Beiträgen wurden die jeweiligen Chöre mit viel Applaus für ihre hervorragenden Auftritte verabschiedet.

Die stv. Vorsitzende Reg. Michalowski dankte danach allen, die zum Gelingen des Herbstkonzerts beigetragen haben.

Mit dem Stück "Freunde sterben nie" schloss der gastgebende Chor das offizielle Porgramm.

175 Jahre MGV Eintracht Tauberbischofsheim FN 21.10.2019

Großes Jubiläumskonzert in der Stadthalle / Akteure sorgten für ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit vielen Höhepunkten

Fünf Chöre auf der Bühne

Archivartikel

Der MGV Liederkranz gab zum Jubiläum ein Konzert in der Stadthalle. Dieses bot viele Höhepunkte – unter anderem den Auftritt des Gemeinschaftschors mit Sängern aus Tauberbischofsheim, Königheim, Pülfringen und Werbach.

Ein Chorjubiläum ohne Musik – das wäre doch irgendwie seltsam. Das haben sich auch die Sangesbrüder des Männergesangvereins (MGV) Liederkranz 1844 Tauberbischofsheim gedacht. Und so feierten sie das 175-Jahr-Jubiläum ihres Vereins am Samstag mit einem großen Konzert in der Stadthalle.

Dieses gestaltete der MGV aber nicht alleine, zahlreiche andere Männergesangvereine aus der Region waren gekommen und machten ihre musikalische Aufwartung. Gemeinsam gestalteten sie ein buntes und abwechslungsreiches Programm, das die Zuschauer in der Stadthalle rund dreieinhalb Stunden bestens unterhielt. Durch die Veranstaltung führte MGV-Vorsitzender Wolfgang Paetow, der die Zuhörer auf eine unterhaltsame Reise in die Vergangenheit des Vereins mitnahm. Immer wieder zitierte er aus historischen Dokumenten, etwa einer Einladung die der MGV 1894 an andere Gesangvereine geschickt hatte.

Den musikalischen Auftakt machten die Hausherren unter Leitung von Mechthild Geiger mit „Musica zu Ehren“ selbst. Anschließend wurde es ganz schön eng auf der Bühne, schließlich mussten rund 80 Sänger des Gemeinschaftschors der Männergesangvereine Königheim, Pülfringen, Werbach und Tauberbischofsheim dort Platz finden. Im Repertoire hatten sie unter anderem den „Jägerchor“ aus der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria Weber. Zwei bekannte Volkslieder brachte der MGV Werbach mit seinem Dirigenten Dieter Bender auf die Bühne, nämlich „Kein schöner Land in dieser Zeit“ und das italienische „La Montanara“. Von letzterem gibt es sogar eine deutsche Version mit dem Titel „Das Lied der Berge“. Doch die Werbacher sangen das italienische Original. Klassisches Volksliedgut hatten sich auch die Sänger vom Gesangverein Liederkranz Königheim für ihren Auftritt ausgesucht. Sie gaben unter Leitung von Bernhard Heß unter anderem das „Schifferlied“ des süddeutschen Komponisten Friedrich Silcher und das englische Volkslied „Musik erfüllt die Welt“ zum Besten.

Fleißig mitklatschen durften die Besucher in der gut besuchten Stadthalle bei „Männer mag man eben“, gesungen vom MGV Bütthard. Mit der leichtfüßigen, augenzwinkernden Ode an das starke Geschlecht sorgten die Büttharder mit ihrem Dirigenten Raphael Schollenberger für viel Stimmung im Saal. Ebenso wie mit ihrer Darbietung von „Hoch im Norden“, im Original von der Seemanns-Folkloreband Santiano. Mit ihrer flotten Vorstellung sorgten die Chormusiker nicht nur für gute Laune, sondern brachten auch einen Hauch von rauem Küstencharme in die Stadthalle.Für einen Stimmungshöhepunkt sorgte zudem der Männergesangverein Eintracht Pülfringen mit seiner Darbietung von Drafi Deutschers unverwüstlichem Gassenhauer „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Dirigent Robert Haberkorn lud das Publikum gleich zu Beginn zum Mitsingen ein.

Der Einladung kamen die Zuhörer gerne ohne Zögern nach und stimmten aus voller Kehle ein.

Chorgem. Frohsinn Sindolsheim FN v. 19.07.2019

Serenadenabend in Sindolsheim Chorgemeinschaft „Frohsinn“ mit „Sahenhäubchen“ und „Sixxpacks“ sangen zur Freude der Zuhörer

Abendmusik in lauer Sommernacht begeisterte

Sindolsheim. Auf dem kurzweiligen Programm standen bekannte und beliebte Chormelodien, gesungenen in verschiedenen Variationen der Chorgemeinschaft sowie vom Frauen- und Männerchor. So hatten die Sindolsheimer Nachwuchsmusiker wie die „Singelscher Ton-Perlen“ die „Sahneschnittchen“ oder aber auch der die jungen Solisten glänzende Auftritte, in denen sie die Besucher mit einer bunten Auswahl aus Klassik und Popmusik erfreuten. Die Chorgemeinschaft „Frohsinn“ eröffnete mit dem Titel „Sing mit mir“, unter der Leitung von Dagmar Stief den Abend

Außergewöhnliche Form

Vorsitzender Werner Vogt begrüßte die zahlreichen Gäste zu einer außergewöhnlichen Form der Abendmusik mit einem unterhaltsamen Charakter in einer doch lauen Sommernacht, wenn auch ab und zu mal ein kleiner und kurzer Regenschauer gefallen war.

Der Vorsitzende bedauerte sehr, dass sich der Gesangverein Rosenberg in der Auflösung befindet. Der unterhaltsame Abend wurde mit den beiden Liedern „Fröhlich klingen unsere Lieder“ und „Musik kennt keine Grenzen“ fortgesetzt. Unterstützt wurden die Sänger von den „Singelscher Ton-Perlen“, die gemeinsam den Titel „Let us sing together“ zu Gehör brachten. Für die neun jungen Damen war es ihr erster Auftritt vor großem Publikum. Das Debüt war bestens gelungen. Sie meisterten es mit Bravour, ebenso Julius Graser, der an der Gitarre und Mareike Hilbert am Schlaginstrument Percussion begleiteten.

Nachwuchsmusiker aktiv

Danach folgte ein weiterer erster, aber großer Auftritt der Sindolsheimer Nachwuchsmusiker. Am Klavier spielten Emma Zwettler und Dagmar Stief das Stück „Memory“ aus dem Musical „Cats“ und das Volkslied „Moskauer Nächte“. Beim Irischen Wiegenlied wurden sie mit Glockenspiel von Sophia Graser und Mareike Hilbert begleitet. Ein toller Auftritt, der mit viel Applaus belohnt wurde, folgte dann nochmals von den „Singelscher Ton Perlen“.

Die Nachwuchstalente sangen das aus dem Musical „König der Löwen“ entstammende Lied „When you feel the Love tonight“ sowie „You raise me up“. Dann folgten die Rockbalanden „Wind of change“ von den Scorpions und „Blowing in the wind“ von Bob Dylan. Beide Titel wurden von Julius Graser und Mareike Hilbert an der Gitarre begleitet.

An die 60er Jahre erinnert

Der Auftritt des Frauenchores erinnerte mit ihren beiden Liedern „Barcarole“ und „Ich will keine Schokolade“ an die 60er Jahre. Einen begeisterten Auftritt hatten „Die Sahneschnittchen“ mit ihrem Song „Hefe“, in dem sie gesanglich eindrucksvoll feststellten, dass in jeder Frau ein Stückchen Hefe steckt. Aber zur Erinnerung „in jedem Mann aber auch“, sangen sie lachend und voller Begeisterung. Am Klavier wurden die acht Damen von Edith Schumacher begleitet. Nach der Pause folgte der weitere Auftritt der Chorgemeinschaft mit den immer gern gesungenen und modernen Stücken „Silyahamba“, „Lollipop“ „Rama Lama Ding Dong“ und die „Schöne Isabella von Kastilien“, die nicht zum normalen Repertoire eines „Dorfchores“ gehören, aber zu den Singelscher Sängern. Diese vier Lieder wurden mit großer Begeisterung gesungen, wobei auch die Tenöre ihr Bestes geben mussten.

Beim nächsten Stück „Somewhere over the rainbow“ ein Klassiker aus den 1930 er Jahren, begleitete Sophia Graser und Dagmar Stief am Klavier und beim nächsten Lied „The house oft he rising sun“, wo die aufgehende Sonne über New Orleans besungen wird, hatte Julius Graser den Chor zusätzlich mit seinem E-Bass unterstützt.

Der Auftritt der „Sixxpacks“, fünf Männer aus der Chorgemeinschaft, ließen die Herzen der Frauen schmelzen, denn sie sangen neben „What a wonderful world“ noch das Liebeslied „Can’t help falling in love with you“ in perfekter Weise und wurden bei der Ballade „As tears go by“ von Julius Graser begleitet. Mareike Hilbert begleitete die „Sixxpacks“ beim nächsten eindrucksvoll gesungenen Stück „Leaving on a jet plane“.

Freude über großen Zuspruch

Mit dem Auftritt des Männerchores war schon fast das Ende der begeisterten und kurzweiligen Serenade gekommen. Sie begannen ihren Auftritt mit dem Reiselied „Der Wan-derer“ und beendeten ihn mit den beiden Liedern „Abendchor“ und „Abendruhe“. In seinem Schlusswort bedankte sich der Vorsitzende Werner Vogt im Namen der Chorgemeinschaft beim tollen Publikum, denn der sehr gute Zuspruch habe ihn besonders erfreut.

Sein Dank galt auch den Aktiven sowie auch den Sindolsheimer Jungmusikern für ihre Bereitschaft, an diesem Serenadenabend mitzuwirken. Den beiden Dirigentinnen Dagmar Stief und Edith Schumacher überreichte er jeweils ein Blumengebinde und an die jungen Talente je ein kleines Präsent.

Mit dem Schlusslied „Der Mond ist aufgegangen“ verabschiedete sich die Chorgemeinschaft und die „Singelscher Ton-Perlen“. Beim wolkenverhangenen Himmel über dem Bauland war der Mond an diesem Abend leider nicht zu sehen. Danach gab es begeisterten Beifall und Zugaberufe, so dass die „Sahneschnittchen“ mit ihrem zuvor gesungenen Lied „Hefe“ noch eine Zugabe präsentierten.

Auch kulinarisch war der Abend ein voller Genuss, es gab die brasilianische Spezialität „Churrasco“ mit vielen schmackhaften und sehr unterschiedlichen Salatvarianten. Ein geselliger Abend mit Gesprächen schloss sich an. F

MGV Liederkranz 1844 Tauberbischofsheim eig, Bericht 21.06.2019

Ausstellung zum 175 jährigen Jubiläum

Tauberbischofsheim. Der Tradition verpflichtet, der Zukunft zugewandt: So präsentiert der Männergesangverein Liederkranz 1844 sich im Jubiläumsjahr. Mit einer Ausstellung im Schloss geben die Sänger einen Einblick in die bewegte Vergangenheit. Am Freitag war Vernissage.

„Viele haben zum Gelingen der Ausstellung beigetragen“, erläuterte Wolfgang Paetow. Als Mitglied des Führungstrios konnte er etliche Gäste bei der Ausstellungseröffnung auf der Schlossdiele begrüßen. Paetow würdigte besonders seinen Co-Vorsitzenden Herbert Vierneisel und Irmgard Michel. Die zweite Vorsitzende der Tauberfränkischen Heimatfreunde hat die Ausstellung initiiert und konzipiert. Paetows Dank galt auch Julia Fröhleke für die Mitarbeit an der Festschrift.

Zur Vernissage zeichnete Dr. Hartmut Kraus die Situation zur Zeit der Vereinsgründung nach. In der kleinen historischen Skizze schilderte der ehemalige Vorsitzende, wie Schulrektor Johann Adam Schmitt in seiner Wohnung im damaligen Riedernhof eine zunächst kleine Schar sangesfreudiger Männer um sich sammelte. 1851 fiel der „Bürgergesangverein“ einem Verbot durch die Obrigkeit zum Opfer, weil man ihn als Träger nationaler und liberaler Gedanken verdächtigte. 1859 erwachte er unter der Bezeichnung „Liederkranz“ zu neuem Leben.

Die Mitgliederzahl nahm stetig zu. Es entwickelte sich ein reges Vereinsleben. Das Besondere nach Kraus‘ Recherchen: „Hochgestellte Persönlichkeiten und einfache Leute finden freundschaftlich und kameradschaftlich zusammen, singen und feiern gemeinsam, hören sich gegenseitig zu.“ Zur damaligen Zeit sei das keine Selbstverständlichkeit gewesen.

„Tauberbischofsheim ist stolz, einen Verein mit einer solch langen Geschichte zu haben“, erklärte Wolfgang Vockel. Der Bürgermeister betonte in seinem Grußwort, dass der Männergesangverein einen wesentlichen Teil der Stadtgeschichte darstelle und zugleich ein wichtiger Kulturträger der Kommune sei. Der Liederkranz ist, so Vockel, an Jahren der älteste Verein der Stadt. Die Sänger sind seinem Eindruck zufolge aber sehr vital. Bei ihren Auftritten versprühten sie Sanges- und Lebensfreude.

Beim Rundgang durch die Ausstellung zeigte sich Wolfgang Vockel beeindruckt von der hohen Qualität der ausgestellten Exponate. Die lange Vorbereitungszeit hat sich nach Ansicht des Stadtoberhaupts gelohnt. „Die Ausstellung hat viele Besucher verdient“, erklärte Vockel.

Eine Einführung gab Herbert Vierneisel. „Es ist klar, dass ein solch alter Verein viele wertvolle Stücke aus der Vergangenheit besitzt, die nicht nur für den Verein, sondern für die ganze Region Zeitzeugen sind“, meinte der Co-Vorsitzende. Eines der „Schätzchen“, die er vorstellte, war die zweite Vereinsfahne aus dem Jahre 1866. Sie ist nach Vierneisels Angaben das „Prunkstück der Ausstellung“. 2016 haben die Sänger sie bestandserhaltend restaurieren lassen.

Eine spannende Geschichte verbindet sich mit einem Bierkrug aus dem Jahre 1894. Damals stiftete der Tauberbischofsheimer Geschäftsmann Otto Grön dem Verein zum 50-jährigen Jubiläum einen Drei-Liter-Humpen. Viele Jahre war er vergessen, bis 2006 sich ein Deutschamerikaner meldete, der den Krug bei einer Auktion in Kalifornien entdeckt und ersteigert hatte. 2007 brachte er ihn selber nach Tauberbischofsheim zurück.

Neben der ersten Vereinssatzung, Fahnenbändern und historischen Aufnahmen präsentiert die Ausstellung auch wichtige Auszeichnungen, die dem Liederkranz im Laufe der Jahre verliehen wurden. So beispielsweise die Schubert-Ehrenmedaille des Badischen Sängerbundes von 1952, die 1957 vom Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftete Zelter-Plakette und aus dem Jahre 1999 die Conradin-Kreutzer-Tafel des Landes Baden-Württemberg für herausragende Verdienste um die Musikkultur.

Schautafeln sind Richard Trunk und Julius Baßler gewidmet. Trunk, dessen Namen die Musikschule trägt, war Ehrenmitglied des Männergesangvereins, Baßler von 1972 bis 2000 dessen Chorleiter. Zahlreiche Lieder aus seiner Feder gehören zum Repertoire des Liederkranzes. Bei der Ausstellungseröffnung trugen die Sänger mit ihrer aktuellen Dirigentin Mechthild Geiger einige wie „Mein Tauberbischofsheim“ oder „Im Liederkranz“ vor.

Optimistisch blickt der Männergesangverein in die Zukunft. „Trotz altersbedingter Schwierigkeiten gibt es Hoffnungszeichen“, versicherte Herbert Vierneisel. Mit den Mini-Maxis gebe es eine zweite Gesangsgruppe, mit der der Männergesangverein schon bei verschiedenen Anlässen aufgetreten sei. Ein vielversprechendes generationsübergreifendes Chorprojekt war, so Vierneisel, das Weihnachtsmusical in der Martinskirche.

Besichtigen kann man die Ausstellung bis Anfang September zu den regulären Öffnungszeiten des Tauberfränkischen Landschaftsmuseums im Kurmainzischen Schloss dienstags bis samstags von 14 bis 16.30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr. Dort wie in der Buchhandlung „Schwarz auf Weiß“ ist auch die Festschrift zum Jubiläum zu erwerben.

feu/Bilder Feuerstein

GV Frohsinn Osterburken FN v. 01.06.2019

Chorgemeinschaft „Frohsinn“ Osterburken Gemischter Chor feierte sein 50-jähriges Bestehen /

Langjährige und verdiente Mitglieder wurden geehrt

Gemeinsam „Lied der Freude“ angestimmt

Osterburken.Zu einer besonderen Werbung für den Chorgesang wurde der Festabend anlässlich des 50-jährigen Bestehens des gemischten Chores der Chorgemeinschaft „Frohsinn“ Osterburken in der voll besetzten Baulandhalle. Zahlreiche Gastvereine gratulierten dem Jubelchor mit einem bunten Melodien- strauß. Vier Sänger wurden von Waltraud Herold, Präsidentin des Sängerbundes Badisch-Franken, geehrt.

Einen Einblick in die Chronik des gemischten Chores gab Sängerin Carola Förster, die von vielen positiven Veränderungen berichtete. Sänger Matthias Becker moderierte das festliche Programm.Unter Beifall zogen die Sänger der Chorgemeinschaft in die Baulandhalle ein und eröffneten das Jubiläumskonzert mit „Musik begleitet unser Leben“ unter der bewährten Leitung von Dirigent Josef Stahl. Am Klavier begleitete Istvan Koppányi.

Vorsitzender Hubert Heffele begrüßte die zahlreichen Gäste. Mit großem Stolz könne man auf „50 Jahre gemischten Chor“ zurückblicken – „eine erfolgreiche Epoche“.

„Dies ist ein großer Tag“

Der Chor ließ die Festhymne „Dies ist ein großer Tag“ folgen. Und der Katholische Kirchenchor brachte unter der Leitung von Ernst Kromer „Der Mond ist aufgegangen“, das „Gebet“ sowie „Gott mag segnen“ zu Gehör.

Mit den Worten „Ehre wem Ehre gebührt“ kündigte Matthias Becker die Ehrung langjähriger Sänger an, die Präsidentin Waltraud Herold vornahm. Geehrt wurde Walter Belzner, der dem Verein 1949 beigetreten ist. Für seine 70-jährige Mitgliedschaft und sein 50-jähriges Singen im gemischten Chor wurde er mit der goldenen Ehrennadel des deutschen Chorverbandes ausgezeichnet.

Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft wurden Cäcilie Köpfle und Hermann Wörner mit der goldenen Ehrenbrosche/goldenen Ehrennadel geehrt. Beiden traten dem Chor 1969 bei. Ursula Mackert wurde mit der silbernen Ehrenbrosche für ihre 25- jährige Treue geehrt.

Bürgermeister Jürgen Galm überbrachte die Grüße der Stadt und erinnerte an die Gründung des gemischten Chores.

Der Gesangverein „Harmonie Hüngheim“ gratulierte dem Jubelchor unter der Leitung von Dirigent Josef Stahl mit einem Medley aus dem Musical von „Mary Poppins“. Vorsitzender Hubert Heffele zeichnete anschließend die zuvor vom Sängerbund geehrten Sänger seitens des Vereins aus. Langjährige Mitglieder seien ein Zeichen dafür, dass das gemeinsame Singen Spa mache. Vor allem seien sie die Basis für ein funktionierendes und lebendiges Vereinsleben.

Seit 25 Jahren ist Ursula Mackert eine wertvolle Stütze im Sopran. Darüber hinaus bringt sie sich bei allen Aktivitäten rund um den Verein ein.

Ein Dankeschön gab es auch für Cäcilie Köpfle, die Gründungsmitglied des gemischten Chores und seit 50 Jahren eine zuverlässige Sängerin im Alt ist, dazu noch Stimmführerin und Notenwartin.

Ebenfalls ein halbes Jahrhundert ist Hermann Wörner im Tenor des Chores aktiv. Durch seine Treue, Zuverlässigkeit und seine „besondere Art“ habe er den Chor maßgeblich mitentwickelt.

Walter Belzner, der seit 70 Jahren im Chor singt, sei ein echtes Urgestein und nicht wegzudenkender Eckpfeiler. Mit seiner tragenden Stimme sei er eine Säule im Verein. Zudem war er 25 Jahre lang Schatzmeister.

Für ihr außerordentliches Engagement wurde auch die 3. Vorsitzende Herta Kappes mit einem Präsent ausgezeichnet. Als Vorsitzenden mache es ihn stolz, so Heffele, solche Chormitglieder im Verein zu haben, die ihn auf diese besondere Weise verkörpern.

Das Programm wurde mit dem Männerchor Großeicholzheim/Auerbach fortgesetzt, der „Zeit ist ein Geschenk“ zum Besten gab. Robert Fass dirigierte.

Eine spontane Idee, ganz ohne Probe, war der anschließende Auftritt des „Großen Männerchores“, bestehend aus den Sängern aus Großeicholzheim/Auerbach und Osterburken, die gemeinsam „Aus der Traube in die Tonne“ unter der Leitung von Josef Stahl sangen.

Nach einer vom Publikum geforderten Zugabe folgte die Chronik „50 Jahre gemischter Chor“, vorgetragen von der Sängerin Carola Förster, die nochmals die markanten Aktivitäten des gemischten Chores Revue passieren ließ . Die Gründung im Jahre 1969 wurde spielerisch und gesanglich nachgestellt. Zunächst habe man keine Frauen in diesem reinen Männerchor gewollt. Nachher waren alle froh, dass diese dann doch dazugehörten.

Dann wurde gesungen, und zwar unter anderem „Ein Freund, ein guter Freund“, „Liebling mein Herz lässt dich grüßen“, „Eine Nacht in Monte Carlo“ und „Das gibt’s nur einmal“.

Einen kräftigen Applaus gab es anschließend auch für den nochmaligen Auftritt des Männerchores Großeicholzheim/Auerbach, der „Im Dorf, wo ich geboren bin“, „Über sieben Brücken musst du geh’n“ und „Hello Mary Lou“ sang. Klaus Bayer und Reinhard Eberle dirigierten, Robert Fass begleitete die Sänger am Klavier.

Langsam neigte sich der Festabend dem Ende entgegen. Der Gesangverein Harmonie Hüngheim sang das Lied „Lachende Welt“ und bildete dann mit der Chorgemeinschaft „Frohsinn Osterburken“ einen beeindruckenden Gesamtchor, der kaum auf die Bühne passte. Gemeinsam wurde das Lied „Sing im Traum der Liebe“ unter der Leitung von Josef Stahl gesungen.

Am Ende des beeindruckenden Chorabends dankte Hubert Heffele allen Gästen und Freunden der Chorgemeinschaft, vor allem aber den Sängern für ihr Mitwirken beim Jubiläumskonzert sowie den Helfern. Die Chorgemeinschaft verabschiedete sich mit dem „Lied der Freude“, dessen Titel wie eine Überschrift über dem beeindruckenden Jubiläumsabend stand, der aber noch lange nicht beendet war. F

Sängergruppe 6, Wertheim, FN v. 14.05.2019

Wertheim

Gruppensingen Auftritte der Mitgliedschöre der Gruppe VI des Sängerbunds Badisch-Franken in Höhefeld demonstrierten Harmonie und Zusammengehörigkeit

Mit Musik geht wirklich alles besser

Gemeinsames Singen erhält Werte der Gesellschaft. Mitglieder der Gruppe VI des Sängerbunds Badisch-Franken musizierten erstmals in Höhefeld.

Höhefeld. Im Bürgerhaus von Höhefeld sangen fünf der neuen Mitglieder in der Sängergruppe VI des Sängerbunds Badisch-Franken (SBF).Beim sogenannten „Gruppensingen“ besteht ein Großteil der Zuhörer aus den anderen Chören. Fachfremde Zuhörer sind eher selten, bedauerte der Vorsitzende der Sängergruppe Wolfgang Runge. Er sieht es „kritisch“, wenn Chöre nur für Chöre singen. Anderseits sei dieses Gruppensingen auch ein gutes Vergleichselement für den Ist-Zustand des eigenen Chores, so der Bundesvizepräsident des Sängerbundes Hubert Heffele. Insgesamt 67 Chöre aus dem Main-Tauber und Neckar-Odenwald-Kreis gehören dem Sängerbund an und alle eint die Freude an der Musik.

Runge erinnerte daran, dass das Chorsingen in seinen Anfängen ganz anderen Idealen folgte als heute. Als der SBF 1876 gegründet wurde, war der Phonograph, ein Vorläufer des Plattenspielers, noch gar nicht erfunden und auch Musik aus dem Radio kam erst in den 1920er Jahren auf.

Viele Gesangsvereine wurden in einer Zeit gegründet, „als Zusammenhalt und Zusammenstehen gesellschaftlich notwendig waren. Die frühen Chorvereine wurden nicht zum individuellen Spaß gegründet, ihre Gründer verfolgten gesellschaftliche und politische Ziele“, so Runge bei einem Blick in die Historie. Doch das ist heute ganz anders. Musik sei zu einer ständigen Geräuschkulisse verkommen und die individuelle Selbstverwirklichung und individueller Spaß stehen im Vordergrund. Trotzdem ist Chorsingen immer noch Gemeinschaftsarbeit. „Chorsingen ist allein nicht möglich. Wir brauchen andere, um einen Chor zu bilden. Wer in einem Chor singt, bringt und ordnet sich ein in ein große Ganzes, eben in den Chor ein“, fuhr Runge fort.

Werte werden vermittelt

Damit vermittelt Chorsingen auch heute noch die Werte Harmonie und Zusammengehörigkeit, die unserer Gesellschaft gut zu Gesicht stehen würden, ergänzte Hubert Heffele. „Liebe Sängerinnen und Sänger, in einem Gruppensingen demonstrieren wir, wie kraftvoll unsere Bewegung noch immer ist“, spornte Wolfgang Runge die fünf Chöre an, an diesem Abend in Höhefeld ihr Bestes zu geben. Die Nichtteilnahme der anderen Chöre der Sängerguppe VI liege hauptsächlich in der Mehrbelastung der Chormitglieder. Viele engagieren sich in mehreren Vereinen und da komme es schon mal zu Terminüberschreitungen.

Doch was an diesem Abend geboten wurde, war aller Ehren wert. Bereits der erste Auftritt des Gesangvereins Frohsinn Höhefeld zeigte, wie schön gemeinsames Singen sein kann und wie gut die einzelnen Stimmen harmonieren. Dabei wurde Wert auf modernes Liedgut gelegt, wie überhaupt bei allen Chören im ersten Teil der Veranstaltung. Der Vorsitzende des Vereins Frohsinn Höhefeld, Jürgen Vogel, freute sich, dass die Höhefelder erstmals das Gruppensingen ausrichten durften. Danach stellte der Gesangverein Bettingen heraus, dass: „Mit Musik geht alles besser“ ein gutes Motto über dem Abend stehen sollte. Der Männerchor der Gesangsabteilung des SSV Mainperle Urphar hatte die Volksweise: „Nun will der Lenz uns grüßen“ im Gepäck. Man merkte an diesem Abend die Aufbruchstimmung des Frühlings bei allen Chören. So auch beim Wartberg-Chörle „Feelings“, der mit einem traditionellen Lied der amerikanischen Navaho Indianer darauf hinwies, wie wichtig die Erde für unser Leben ist. Danach fragte der Gesangverein Dietenhan: „Wie kann es sein“ und brachte mit dem Lied: „Männer muss man mögen“ viel Gelächter in den Saal.

In der zweiten Hälfte des Konzertabends schließlich wurden nochmals die Besonderheiten jedes Chors deutlich und beim gemeinsamen Singen des Liedes: „Badisch Franken“ erscholl im Bürgerhaus in Höhefeld ein Wohlklang. Chormusik ist eben nicht antiquiert und angestaubt, das wurde an diesem Abend wieder einmal deutlich. Alle fünf Dirigenten verstehen es, die Stimmen ihres Chores perfekt zu einer Harmonie zusammenzufassen. Egal ob Mirjam Heigl (Höhefeld), Frank Wolz (Bettingen), Elmar Sührer (Dietenhan), Bernhard Sorg (Wachtbergchörle) oder Günter Ligotky (Mainperle Urphar), sie alle hatten ihre Chöre gut auf den Abend vorbereitet.

MGV Liederkranz Dittwar FN v. 06.05.2019

Tauberbischofsheim

Liederabend in der Laurentiushalle Der MGV Liederkranz Dittwar und die Gastchöre erfreuten die Zuhörer mit ihren Darbietungen / Chorleiterin Edith Lang-Kraft dirigiert seit 25 Jahren den Chor

Rudolf Withopf zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Der gastgebende Männergesangverein Liederkranz Dittwar beim Liederabend in der Laurentiushalle.

Einen bunten Melodienreigen boten die Chöre beim Liederabend in der Dittwarer Laurentiushalle.

Dittwar. Der Liederabend des MGV Liederkranz Dittwar fand in der schön geschmückten Laurentiushalle in Dittwar statt. Durch das Programm führten mit launigen Anekdoten und interessanten Hinweisen zu den Liedern gemeinsam die Chorleiterin Edith Lang-Kraft und der Vize-Chorleiter Manfred Bystricky.

Der Dittwarer Männergesangverein eröffnete mit dem Lied „Männer, so singt doch“, eine nicht ganz ernst gemeinte Fassung des berühmten „Land of Hope and Glory“ von Sir Edward Elgar, den Abend. Danach erfolgte die begrüßung durch den Vorsitzenden Alexander Schwarz Zum Abschluss der Begrüßung sang der gastgebende MGV das Lied „Ilsebill“ von Bernhard Weber, in dem von einer Frau mit einem nie versiegenden Redefluss erzählt wird.

Der kleinste Chor des Abends, der Kirchenchor Sankt Burkhard aus Messelhausen, überzeugte bei seinen Vorträgen durch ein ausgewogenes Klangbild. Der Chor steht seit seiner Gründung im Jahr 1990 unter der Leitung von Edith Lang-Kraft und darf zu Recht als ihr Kind bezeichnet werden. Ihr erstes Lied, „Intrada a capella“, war eine gelungene Darstellung einer Fanfarengruppe und einer Streichergruppe. Als zweites Lied folgte „Der Floh“ von Erasmus Widmann, in dem vom üppigen Leben eines dieser Tierchen in vergangenen Zeiten erzählt wurde. Den Abschluss bildete „Lobe den Herrn meine Seele“ vom Buchener Kirchenmusiker Jochen Schwab.

Der dritte Chor unter der gleichen Leitung war dann der Projektchor „Sing, Africa“. Von ursprünglich 36 Mitwirkenden ist der Chor inzwischen auf 71 Sänger angewachsen und feierte in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Der Chor begann mit dem Lied „Mmino, Kerona“, ein südafrikanisches Traditional. Es ist ein Lob an die Musik und an Gott. Der Begriff „Mmino“ bedeutet in der Sprache der Zulu „Musik“, was im Vortrag sehr schön zum Ausdruck kam. Weiter ging es mit „Hona jwale“, ein lebhaftes und rhythmisches Liebeslied. Als drittes wurde „Ndikhokhele Bawo“ vorgetragen, ein meditativer Choral aus Südafrika. Hier glänzte Michaela Lange mit einem gelungenen Solo.

Die „Young Voices“ aus Lauda begannen mit „Circle of life“ von Elton John aus dem berühmten Musical „König der Löwen“. Danach folgten „Frühlingsgefühle“ von Botho Wartke. Dieses Lied schildert ein Treffen eines Pollenallergikers mit seiner neuen Freundin in unnachahmlicher Weise. Solisten waren Michaela Lange und Gerhard Barthel. Als drittes Lied brachte der Chor „Rain in May“ von Max Werner zur Darbietung. In diesem Arrangement von der Dirigentin Lang-Kraft stach besonders die Interpretation eines Frühlingsregens hervor.

Danach trat wieder der Gesangverein Dittwar auf. Er begann mit dem bekannten Lied „The Lion sleeps tonight“. Das Solo sangen Joachim Gessler und Bernd Honikel. Als letztes Lied vor den Ehrungen trug der Chor dann „Ihr von morgen“ von Udo Jürgens und Michael Kunze vor, eine Hymne, die zum Nachdenken anregen soll.

Bei den Ehrungen ging es vor allem um Edith Lang-Kraft, die seit nunmehr sein 25 Jahren den Gesangverein Dittwar als Chorleiterin musikalisch geformt hat. Wolfgang Runge vom Sängerbund Badisch-Franken ging in seiner Laudatio nicht nur auf den Zeitaufwand für Proben und die Recherche nach neuen Notensätzen ein. Er machte auch deutlich, dass weder eine schlechter Chorleiterin noch ein schlechter Chor es so lange miteinander aushalten würden. Als Anerkennung für diese Leistung überreichte er Lang-Kraft die Urkunde und die silberne Ehrenbrosche des Deutschen Chorverbandes sowie die Urkunde und die goldene Ehrennadel des Sängerbundes Badisch-Franken. Anschließend erzählte der Vorsitzende Alexander Schwarz noch von der anfänglichen Skepsis der Sänger, erstmals als Männerchor unter der Leitung einer Frau zu singen und untermalte dies mit Tagebuchaufzeichnungen von Bernd Honikel, die bei vielen Zuhörern Schmunzeln hervorriefen. Er überreichte als Dank des Vereins eine Flasche Sekt und einen Gutschein.

Rudolf Withopf wurde um Ehrenvorsitzenden der Vereins ernannt. Er hatte den Verein 18 Jahre als Vorsitzender geführt und war damals auch dafür verantwortlich, Lang-Kraft als Chorleiterin zu verpflichten. Auch er wurde mit Urkunde, Sekt und Gutschein vom Verein bedacht.

Nach der Pause begann der Kirchenchor Messelhausen mit „Canto, Canto“, ein erfrischendes Konzertstück in lateinischer Sprache des Österreichers Lorenz Maierhofer. Es folgte eine gelungene Version des Nena-Hits „Wunder gescheh’n“, eine Version des Berliner Musikers Carsten Gerlitz. Als letztes Stück tugen sie „Peace be unto you“ vor, ein ruhiges Friedenslied der Dänen Hans Christian Jochimsen vor. Mit viel Applaus wurde der Chor von den Zuhörern verabschiedet.

Es folgte ein Programmpunkt, der vorher nicht eingeplant war. Edith Lang-Kraft und Michaela Lange führten einen hinreißenden Steptanz zu dem Lied „Leroy Brown“ auf , der die Zuhörer oder in diesem Falle besser Zuschauer von den Stühlen riss. Die beiden kamen nicht umhin, die Vorführung als Zugabe noch einmal zu wiederholen.

„Sing, Africa“ trug „Nkosi yam“, einen Gospel der tiefgläubigen südafrikanischen Bevölkerung, „Bawo Thixo somandla“, einen Protestsong und „Uyai mose“ vor. Der folgende Applaus gab dann Anlass zu einer Zugabe, nämlich der südafrikanischen Nationalhymne „Nkosi sikelel’ i Afrika“.

Die „Young Voices“ sangen „Junimond“ von Rio Reiser, „Summer in the City“, ein Stück der Rockgruppe „Lovin Spoonfull“ und den Disco-Hit „September“ von „Earth, Wind and Fire“. Als Zugabe gab’s „Rock mi“ von Voxx-Club.

Als letzter Chor trat noch einmal der Gesangverein Dittwar auf die Bühne. Die Sänger begannen mit „Die Schoppen hier in Franken“ von Killian Moritz. Als letztes Lied stand dann „Männer mag man eben“ von Hans Unterweger auf dem Programm. Nach kräftigem Applaus gab es „Das Alte Fieber“ von den Toten Hosen“ als als Zugabe. Ein gelungener Abschluss ham

Sängergruppe 1, Osterburken, FN v. 30.04.2019

Osterburken

Sängergruppe I Traditionelles Gruppensingen in der Osterburkener Baulandhalle /

Das Publikum stimmgewaltig auf den Frühling eingestimmt

„Musik ist wichtig für das soziale Gefüge“

Osterburken.Die Chöre der Sängergruppe I haben beim traditionellen Gruppensingen am Freitagabend in der Baulandhalle einen Einblick in ihre vielfältige Arbeit und geboten und in diesem dreistündigen Konzert Chormusik verschiedener Stilrichtungen auf höchstem Niveau präsentiert. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Badisch Franken“, dirigiert von Josef Stahl und am Klavier begleitet von Dagmar Stief wurde das Programm musikalisch eröffnet.

Wie der Vorsitzende der Sängergruppe I, Hubert Heffele, in seinen Begrüßungsworten betonte, werde das Publikum mit dem Konzert so richtig auf den Frühling eingestimmt. Den musikalischen Reigen eröffnete der Kirchenchor und Gesangverein Ballenberg mit den Liedern „Zum Tanze, da geht ein Mädel“ und „Du passt so gut zu mir“ unter der Leitung von Hubert Müller und der Klavierbegleitung von Christine Öchsner. Der nachfolgende Chor, der Gesangverein „Frohsinn“ Buch am Ahorn stellte sich unter der Leitung von Volker Schwarz mit dem Lied „Spiel mir eine alte Melodie“ sowie dem klangvollen Stück „Rot sind die Rosen“ vor

Die Chorgemeinschaft „Eintracht“ Oberwittstadt sang die „Barcarole“ und „Ich wollte nie erwachsen sein“ – an der Gitarre begleitet von Astrid Harlacher und dirigiert von Annemarie Moser. Danach betraten die Sänger des Gesangvereins Leibenstadt die Bühne. Zuerst brachte der gemischte Chor das Lied „Wens’d a Herz hast wie a Bergwerk“ zu Gehör. Der neu gegründete Männerchor sang zur Premiere beim Gruppensingen „Es geht mir gut“. Beide Stücke dirigierte Christine Öchsner.

Der Gesangverein „Harmonie“ Hüngheim präsentierte sich mit den Liedern „Es liegt was in der Luft“ und unter Klavierbegleitung von Beate Speitelsbach „Mit Gesang und guter Laune“. Einen gelungenen Auftritt legte anschließend auch der Gesangverein „Frohsinn“ Korb mit dem nicht einfach zu singenden Lied „Emoi seg-ma uns wieder“ und dem Titel „Zaubermond“ hin. Es dirigierte Irina Inderbaev, die auch am Klavier begleitete. Als großer Klangkörper präsentierte sich der Gesangverein Rosenberg, der letztmalig am Gruppensingen teilnahm, zusammen mit den Sängern des Gesangvereins „Eintracht“ Merchingen unter der gemeinsamen Leitung von Volker Graseck. Dem Lied „Gabriellas Song“ folgte das Stück „Sei hier Gast“, am Klavier begleitet von Carolin Graseck. Mit den Liedern „Nur wer noch träumen kann“ und „Abschied vom Wald“ trug die Chorvereinigung „Liederkranz“ Unterkessach zum Programm bei. Annemarie Moser und Fabian Frank dirigierten.

Beeindruckende Auswahl

Nach einer kurzen Pause zeigte sich Bürgermeister Jürgen Galm in seinem Grußwort von der Liedauswahl beeindruckt. Er dankte allen Akteuren für ihr kulturelles Engagement in den Vereinen und für die Gemeinden. Der Vizepräsident des Sängerbundes Badisch-Franken, Wolfgang Runge, ging auf die Bedeutung des Chorgesanges ein und betonte, dass Musik ohne Gesang nie entstanden wäre. Das Singen im Chor fördere die Gemeinschaft. „Musik ist wichtig für das soziale Gefüge in der Gesellschaft“, so Runge.

Der Gesangverein „Sängerbund“ Hirschlanden sang zum Auftakt des zweiten Teils eindrucksvoll das Lied „Fantasia“, dem der Beitrag „Du fängst mich auf“ folgte. Die Klavierbegleitung lag bei Lisa Hübsch und die Chorleitung bei Annemarie Moser. Gute Laune verströmte die Chorgemeinschaft „Frohsinn“ Osterburken mit den Liedern „Wir bringen Musik“ und „Es war einmal. Die Leitung hatte Dirigent Josef Stahl. Joachim Kirchgeßner begleitete am Klavier. Die Chorgemeinschaft „Frohsinn“ Sindolsheim hatte die anspruchsvollen Titel „Schöne Isabella von Kastilien“ und „Rama lama ding dong“ ausgewählt. Dirigentin Dagmar Stief begleitete auch am Klavier. Michael Friedrich dirigierte den anschließenden Auftritt der Chorvereinigung Sennfeld mit den Liedern „Kann es wirklich Liebe sein“ und „Überall auf der Welt singt man Lieder“. Swetlana Weimer begleitete am Klavier.

„Allein die Vielfalt der Liedvorträge macht den Charme des Gruppensingens aus“, sagte Eva Reichert, stellvertretender Vorsitzender der Sängergruppe I, in ihrem Schlusswort. Singen bedeute Stimmungen und Gefühle weiterzugeben. „Das haben alle an diesem Abend gespürt“, so Reichert. Der Männerchor der Sängergruppe I setzte mit „Gute Laune heißt das Motto“ und „Anti-Aging für uns Männer“ den gesanglichen Schlusspunkt unter ein außergewöhnliches Konzert. Unter dem Beifall des Publikums gewährte der stimmgewaltige Chor gerne mit dem Weinlied „Aus der Traube in die Tonne“ die geforderte Zugabe. F

Gesangverein Hochhausen FN v. 16.04.2019

Gesangverein Das geistliche Chorkonzert in der Kirche St. Pankratius war überaus gut besucht

Die „Musica sacra“ stand im Mittelpunkt

Der Gesangverein Hochhausen beim geistlichen Chorkonzert in der Kirche St. Pankratius.

© Herbert Elsner

Hochhausen.Ein geistliches Chorkonzert der Spitzenklasse erlebten die zahlreichen Besucher in der vollbesetzten Kirche St. Pankratius in Hochhausen.

Der gastgebende Gesangverein Hochhausen eröffnete den Abend mit dem Lied „Herr deine Liebe ist wie Gras und Ufer“, meisterlich dirigiert von Claudiu Berberich. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Sängergruppe IV, Alexander Schwarz, moderierte der Vorsitzende des Gesangvereins Hochhausen, Herbert Elsner, souverän durch das Programm. Zunächst verlas er ein Grußwort von Dekan Gerhard Hauk, der wegen eines Gottesdienstes verhindert war

Danach sang der Gesangverein Impfingen unter der Leitung von Stephanie Buck-Neuhäuser „Ein Licht von dir geborgen“ von Gregor Linßen, begleitet von Mechthild Geiger an der Gitarre und anschließend „Lobt den Herrn der Welt“ von Willy Trapp.

Es folgte der Gesangverein Wenkheim unter der Leitung von Claudiu Berberich mit dem Lied „Wenn ich ein Glöcklein wär“ von Felix F. Engelhart sowie „Die Nacht“ von Franz Wilhelm Abt.

Vor dem Auftritt des Offenen Singtreffs Tauberbischofsheim verabschiedete Alexander Schwarz die langjährige musikalische Leiterin der Sängergruppe IV, Mechthild Geiger, die ihr Amt aus eigenem Entschluss niederlegte. Mechthild Geiger dirigierte anschließend den Offenen Singtreff Tauberbischofsheim bei dem Kirchenlied „Erde singe, das es klinge“ (Johannes von Geissel) und dem mitreißenden „Body and Soul“.

Der Arbeitergesangverein unter der Leitung von Claudiu Berberich setzte das Programm fort mit dem „Sanctus“ aus der Deutschen Messe von Franz Schubert und dem „Hallelujah“ in englischer Fassung von Leonard Cohen. Es folgte der Gesangverein Distelhausen mit dem Gospel „Kumbayjah, my Lord“, arrangiert von Silke Schultz-Kokerbeck und dem „Vater unser“ von Gotthilf Fischer. Dann kam der Gesangverein Königheim mit „Ode an Gott“ von Johann Heinrich Tobler und „Tebje Pojem“ von Dimitri Bortnianski. Dirigent war Bernhard Hess.

Der Männergesangverein Werbach unter der Leitung von Dieter Bender sang „Lobt den Herrn der Welt“, ein Lied das jetzt wegen anderer Stimmlagen anders klang als es die Impfinger vorgetragen hatten, und als zweites Lied „Singt dem Herrn ein neues Lied“ von Andreas Unterguggenberger. Vor den beiden letzten Stücken bedankte sich Herbert Elsner bei den Aktiven für den wundervollen Gesang . Der Gesangverein Hochhausen beendete den außergewöhnlichen Chorabend mit dem Lied „Sancta Maria“ von Johannes Schweitzer. Das sehr schwungvoll vorgetragene, von Claudiu Berberich dirigierte Lied „Wie ein Fest nach langer Trauer“ von Jürgen Werth beendete das geistliche Chorkonzert 2019.

GV Frohsinn Buch FN v. 24.04.2019

50 Jahre Gesangverein Frohsinn Buch Gelungener Jubiläumsabend im neu renovierten Rathaussaal /

Verdiente Mitglieder ausgezeichnet

Vielfalt der Chormusik präsentiert

Der Gesangverein Frohsinn Buch hatte jetzt Grund zum Feiern. Denn der Chor beging seinen 50. Geburtstag.

Buch. Aus diesem Grund fanden sich neben dem Frohsinn der Männergesangverein Eintracht Krensheim und die Chorgemeinschaft, bestehend aus dem Gesangverein Sängerbund Sachsenflur und dem Kirchenchor Oberschüpf, zu einem gemeinsamen Liederabend ein.

Im neu renovierten Rathaussaal erfreuten die drei Chöre die zahlreichen Zuhörer mit einer Vielfalt an Liedern und Melodien, so dass alle einen stimmungsvollen Abend erleben durften.

„Wohlauf ihr Freunde, lasst uns singen, denn das Leben macht uns froh“, mit dieser Aufforderung zum frohmachenden und Freundschaft fördernden gemeinsamen Singen begrüßte der gastgebende Verein seine Gäste. Der Vorsitzende Karl-Heinz Spiesberger brachte in seiner Begrüßung seine Freude zum Ausdruck, dass der Gesangverein nach der renovierungsbedingten kleinen Zwangspause diesen Liederabend veranstalten könne. Anschließend übergab er das Wort an Peter Kernwein, der die Moderation des Abends übernahm.

15 Sänger aktiv

Nach dem Motto des Begrüßungsliedes „Lasst uns genießen das Heute und uns des schönen Lebens freun“ bat er zum Auftakt den Männergesangverein Eintracht Krensheim auf die Bühne. Die 15 Sänger, unter der Leitung von Kurt Meyer, eröffneten das Programm mit dem Lied „Viva la musica“, worin die Lust auf die Musik und den Gesang besungen wird. Die Krensheimer überzeugten dabei mit einem harmonischen Klang, in dem besonders die Ausgewogenheit der einzelnen Stimmen zur Geltung kam. Die Liebe zur „Allerliebsten“ war das Thema des nächsten Liedes „Rot sind die Rosen“ und dabei zeigte der Chor, dass er neben den kräftigen lauten auch die zarten leise Töne beherrscht.

Mit der Feststellung „Es kommt auf jede Stimme an“, verglich Bürgermeister Elmar Haas in seinem Grußwort die Chormusik mit der Politik, aber natürlich sei in der Chormusik das Miteinander der Stimmen ausschlaggebend. Haas hob darüber hinaus die besondere Bedeutung der Gesangvereine für das kulturelle Leben im Dorf hervor.

Ortsvorsteher Harald Honeck bemerkte, dass gerade der Gesangverein immer wieder Vereine aus anderen Ortschaften aufrufe, die sonst den Weg nach Buch nicht finden würden.

Glas voll Murmeln

In ihrer Begrüßung erzählte Pfarrerin Julia Ehret mit einem Glas voller Murmeln in der Hand die Geschichte der 1000 Murmeln, wobei eine Murmel für einen Sonntag steht. Mit dem Wissen, dass die Zeit endlich ist, sei es besonders wichtig sie sinnvoll zu nutzen. Gerade ein Abend mit Musik und Gemeinschaft wie dieser sei eine solche Bereicherung für das Leben.

In einer gefühlvollen Art und Weise bot anschließend die Chorgemeinschaft das Mut machende Lied „Hab Sonne im Herzen“ dar. Der zweite Liedbeitrag „Frühling“ war ein Willkommensgruß an den beginnenden Frühling. Mit den beiden Liedern zeigte die Chorgemeinschaft, wie wichtig und sinnvoll es im letzten Jahr war den Zusammenschluss zu wagen.

In den darauffolgenden Ehrungen standen besonders die vier Frauen der ersten Stunde der Gründung des gemischten Chors im Mittelpunkt.

Die Sängerinnen im Sopran, Marta Hetzler und Anita Nied, und die Sängerinnen im Alt, Ingrid Rodemer und Mechthild Speer, wurden von Waltraud Herold, Präsidentin des Sängerbunds Badisch-Franken, für 50 Jahre aktives Singen geehrt.

In ihrer Laudatio erzählte Herold als Sängerin, welche persönliche Kraft das kreative Singen in der Chorgemeinschaft entwickeln könne. Sie erinnerte sich an gemeinsame Erlebnisse mit den geehrten Sängerinnen. Als besondere Anerkennung erhielten die vier Frauen die goldene Ehrennadel des Deutschen Chorverbands.

Ebenfalls ausgezeichnet in Gold wurden an diesem Abend Werner Speer (Bass) und Inge Honeck (Sopran) für 40 Jahre aktives Singen Weitere Ehrungen erhielten Werner Frank (Tenor) für 25 Jahre sowie Annerose Jodlowski (Sopran) und Volker Weber (Bass) für zehn Jahre aktives Singen im Gesangverein. Der Vorsitzende Karl-Heinz Spiesberger bedankte sich für die besondere Treue der Geehrten und überreichte Blumensträuße und weitere Geschenke.

Bevor dann der Bücher Chor das Programm fortsetzte, gab Peter Kernwein einen kleinen Einblick in die Vereinschronik und erläuterte, dass die Gründung des gemischten Chors im Protokoll der Generalversammlung 1970 nur mit der kurzen Notiz „Da die Zahl der Sänger immer weiter zurückging, haben wir im vergangenen Winter angefangen im gemischten Chor zu singen“ festgehalten wurde.

Im Lied „Der Wanderer“ besang der Gesangverein „Frohsinn“ unter der Leitung von Viktor Schwarz einen Mensch, der anders als andere Menschen, besonders auf die Natur achtet. Es folgte das Lied von Johannes Brahms „Horch, der erste Laut“, das das Frühlingserwachen beschreibt.

Mit den beiden Klassikern für Männerchöre, der „Abendchor“ von Conradin Kreuzter und dem melancholischen Liebeslied „Ich bin kein Bajazzo“ zeigten die Krensheimer Männer nach der Pause wiederum die Bandbreite ihres Könnens.

Die Chorgemeinschaft Sachsenflur/Oberschüpf gefiel bei ihrem zweiten Auftritt mit den Liedern „Jetzt bist so weit, weit weg“, der Chorfassung einer Ballade von Hubert von Goisern und dem Lied „Nun goodbye, auf Wiedersehn“ den Zuhörer. Den offiziellen Abschluss des Abends bildeten zunächst das vom Bücher Chor schwungvoll vorgetragene heitere Lied „Sing mit mir“ und der Song „Spiel mir eine alte Melodie“.

Das Publikum erlebte einen stimmungsvollen Abend, an dem die Vielfältigkeit der Chormusik hörbar war.

Die Chöre meisterten ihre Arrangements, ob gefühlvoll, lustig oder mit Temperament vorgetragen und erhielten allesamt reichlich anerkennenden Applaus. Bestimmt gingen viele Besucher mit einem Lied auf den Lippen oder einer Melodie im Herzen nach Hause.

Gesangverein Kembach FN v. 09.04,2019

Wertheim

Liederabend Gemischter Chor Kembach feierte das 40-jährige Bestehen mit vielen Gästen und ehrte verdiente Mitglieder

Bedeutender musikalischer Botschafter

Kembach. Knapp 300 Sängerinnen und Sänger befreundeter Chöre waren zu diesem Anlass in die Kembachtalhalle gekommen. Der Gesangverein Kembach war bereits im Jahr 1907 als Männerchor gegründet worden. Mangels singender Männer wurde daraus vor 40 Jahren ein gemischter Chor und der feierte gebührend dieses Fest.

Die Bühne war ein wahrer Blickfang, zartes Frühlingsgrün, viele gelb blühende Forsythien, Osterglocken und der Osterhase war auch schon da. „Schalt dein Handy aus“, war das erste Lied des Geburtstagskindes, welches mit Schmunzeln quittiert wurde. „Endlich ist es soweit, die Knospen sind aufgesprungen“, freute sich die Vorsitzende. Die blühende Welt der hellen Tage habe auch die Sangesfreunde in Kembach beflügelt. „Danke, dass ihr mit uns den Abend gestaltet“, rief Vorsitzende Christa Mayer den zahlreich gekommen Chören aus der Region zu.

Stimmgewaltig brillierten die Gastgeber unter Leitung von Franz Beckert mit „Freude schöner Götterfunken“ und „Meine Zeit in deinen Händen“. Ebenfalls von Franz Beckert wird die Chorgemeinschaft Glasofen/Marienbrunn geleitet, die musiklisch grüßten.

Ehrungen durch den Sängerbund Badisch-Franken wurden durch deren Präsidentin Waltraud Herold durchgeführt. Sie bedankte sich für das Engagement im Chorgesang und für die Pflege des deutschen Liedgutes. „Singen fördert die Freundschaft, man kann dabei die Sorgen vergessen und seelisch aufbauen“, konstatierte die Präsidentin. Der Gesangverein Kembach sei ein bedeutender Botschafter der Gemeinde und weit darüber hinaus, dies habe der Chor eindrucksvoll bei Konzerte in Österreich und den Niederlanden gezeigt.

Der Spaß an der Musik stehe beim gemischten Chor in Kembach im Vordergrund. Dies sei daran zu erkennen, so die Präsidentin, dass zehn Gründungsmitglieder seit nunmehr 40 Jahren dem Chor die Treue halten.

„Heute ist der Tag um Danke zu sagen“, führte Präsidentin Herold aus. „Was wäre dieser Chor ohne sie?“ Die goldene Ehrennadel des badischen Chorverbandes ging an die langjährige Dirigentin Isabel Diehm. Über 25 Jahre hat sie bis zum Vorjahr den Chor in Kembach geleitet. Gewürdigt wurde ihre Korrektheit und Zuverlässigkeit. „Die Welt wäre ärmer ohne Menschen wie dich“, sagte die Präsidentin an die Adresse der Vorsitzenden Christa Mayer gewandt, die seit 18 Jahren den Verein führt und sich als Bundesschriftführerin auf Verbandsebene engagiert. Sie erhielt die silberne Ehrennadel des Verbandes.

Für 40 Jahre Singen im Chor wurden durch den Sängerbund Badisch-Franken Gabi Diehm, Gertrud Diehm, Gisela Diehm, Gertrud Götzelmann, Gisela Gramlich, Ilse Hemmerich, Elfriede Hörner, Christa Mayer, Rolf Englert und Wolfgang Mach geehrt.

Für 15 Jahre Vereinstreue wurden durch den Gesangverein Johanna Sturm und Martina Mach geehrt. Seit zehn Jahren sind Brigitte Huth, Maria Müller, Brigitte Schreck, Karin Zettl, Dieter Knorz und Willi Seitz dabei. Die Vereinsjubilare erhielten Blumen und Weinpräsente.

Der weitere Verlauf des Abends stand ganz im Zeichen der Musik. Gekommen waren die Chöre Eintracht Impfingen, Frohsinn Helmstadt, Sängerrunde Holzkirchen, MGV Kreuzwertheim und die Oktavenspringer aus Eichel. Einfühlsam wurde die Frühlingsstimmung in Kembach verdeutlichen: „Melodien sind wie Sonnenschein“, „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“, „Blühende Welt“ und sehr vielsagend „Wer singt, hat mehr vom Leben“.

Chor Inselmut, Lauda-Königshofen

Badische Chorprämie 2018

  Lauda / Königshofen

Überreichung der „Badischen ChorPrämie“ am Sonntag, 7. April in Müllheim / 1500 Euro Preisgeld

Inselmut erhielt Auszeichnung

© Reinhard Haas (erha), Reinhard Haas

Lauda-Königshofen. Der Chor Inselmut aus dem Sängerbund Badisch-Franken erhielt beim Chorverbandstag am Sonntag, 7. April,

in Müllheim die „Badische ChorPrämie 2018“, die mit 1500 Euro dotiert ist.

Der Chor wagte sich mit seinem Projekt „Aus alten Märchen winkt es hervor mit Zauberhand“ an ein schwieriges musikalisches Programm

und präsentierte dies seinem Publikum passend auf einer Burg.

Idee, Schwierigkeitsgrad und Stimmigkeit wurden mit dieser Prämie belohnt.

Die „Badische ChorPrämie“ ist ein Preis, den der Badische Chorverband (BCV) für besondere Projekte, Konzerte, Veranstaltungen und Ideen

vergibt, die den Chorgesang in Baden auf außergewöhnliche und innovative Weise fördern. Zwölf Vereine aus dem Bereich des BCV erhielten

am 7. April diesen Preis, der 2011 erstmals vergeben wurde.

Übergabe der Badischen ChorPrämie 2018 am 07. April 2019 beim Chorverbandstag in Müllheim:

GV Eintracht Merchingen FN v. 30.03.2019

Ravenstein

Gesangverein „Eintracht“ Merchingen Im Rahmen eines Ehrungsnachmittags wurden langjährige und verdiente Mitglieder ausgezeichnet

„Wir können stolz auf den Kulturträger sein“

Die geehrten Mitglieder mit Waltraud Herold, Hubert Heffele, Ortsvorsteher Jürgen Ullrich, der stellvertretenden Vorsitzenden Annemarie Schmidt-Knotz sowie Chorleiter Josef Stahl.

© Helmut Frodl

Merchingen.Beim Gesangverein „Eintracht“ Merchingen ist es schöner Brauch, langjährige und verdiente Mitglieder bei einem Ehrungsnachmittag auszuzeichnen. Die Veranstaltung im Saal des evangelischen Gemeindehauses wurde mit dem Lied „Schön ist das Leben“, dirigiert von Josef Stahl, eröffnet.

Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden Volker Graseck übernahm die Präsidentin des Sängerbundes Badisch-Franken, Waltraud Herold, den Part der Ehrungen. Zuvor bedankte sie sich für das großartige Engagement der Sänger. Singen im Chor sei ein Hochgefühl.

Für seine 65-jährige Mitgliedschaft wurde Egon Breuer geehrt, der seine Sängerlaufbahn 1954 mit 17 Jahren beim Gesangverein Leibenstadt begann und später beim Gesangverein Merchingen fortsetzte. Breuer wurde mit der höchsten Ehrung des Badischen Chorverbandes, der goldenen Ehrennadel mit Similistein und der dazugehörenden Ehrenurkunde, ausgezeichnet.

Volker Graseck sprach dem treuen Sänger Egon Breuer im Namen des Vereins Glückwünsche zu dieser besonderen Ehrung aus und fügte hinzu, dass Breuer in seiner langen Karriere über viele Jahre auch das Amt des Notenwartes ausgeführt hat.

Gisela Attinger wurde für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Sie begann ihre Sängerlaufbahn mit 16 Jahren. Für diese besonderen Verdienste erhielt sie die goldene Ehrenbrosche des deutschen Chorverbandes mit der eingravierten Zahl 50 sowie einer Ehrenurkunde.

Eine besondere Ehrung wurde auch Dirigent Volker Graseck zuteil, der seit 25 Jahren die Chorleitung des Gesangvereins innehat. 25 Jahre Chorleiter sein zu dürfen, das sei schon etwas besonderes, weil man in all den Jahren mit einem Chor wachse und Freude daran haben dürfe, wie sich der Chor und auch der Verein musikalisch entwickeln, so Herold. Sie bedankte sich bei dem engagierten Dirigenten, der auch den Gesangverein Rosenberg dirigiert, für sein großartiges Engagement, seine Korrektheit und Zuverlässigkeit und überreichte die goldene Ehrennadel des Sängerbundes Badisch-Franken sowie die silberne Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes.

Eine weitere Ehrung des Sängerbundes Badisch-Franken wurde nochmals Gisela Attinger zuteil, die seit 1979 das Amt der Kassenwartin im Verein ausübt. „Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin hat sie zusätzlich Verantwortung in der Vereinsführung übernommen“, sagte Herold. Gisela Attinger achte akribisch darauf, dass alles „mit dem lieben Geld im Verein“ in Ordnung sei. Für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit innerhalb des Vorstands überreichte die Präsidentin ihr unter dem Beifall der Anwesenden die goldene Ehrenbrosche mit Schleife des Sängerbundes Badisch-Franken.

Annemarie Schmidt-Knotz, die stellvertretende Vorsitzende der „Eintracht“, bedankte sich im Namen des Vereins bei den Geehrten mit einem Präsent.

Auch Ortsvorsteher Jürgen Ullrich gratulierten den Sängern, die mit ihren Leistungen das Ehrenamt hoch halten. Man könne stolz auf diesen Kulturträger in der Stadt sein, dem er weiterhin eine gute Zukunft wünschte.

Graseck bedankte sich in seinem Schlusswort für die guten Wünsche und leitete nach dem Schlusslied „Das Lied der Freude“ zum gemütlichen Beisammensein über.

GV Königheim FN v.25.03.2019

Königheim

Jahreshauptversammlung Mitglieder des Gesangvereins blickten auf das vergangene Jahr zurück / Verdiente Personen ausgezeichnet

Beitrag für eine lebendige Gemeinde

Verdiente Mitglieder des Gesangvereins Königheim wurden bei der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet.

© Adrian Brosch

Zu seiner Generalversammlung traf sich der Gesangverein nach einem von der Sängerfamilie mitgestalteten Gedenkgottesdienst.

Königheim. Im Vereinsheim eröffnete Vorsitzender Ingbert Steinam die Zusammenkunft. Schriftführer Walter Götzinger ging in seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht auf die Ereignisse des Vereinsjahres ein. Hier verwies er auf den gelungenen Liederabend in der Brehmbachtalhalle, den Faschingsabend, das Singen im Altenheim mit heiterem Rahmenprogramm von Manfred Grüner und den Jahresausflug nach Bad Kissingen. Ferner wurden zahlreiche Liederabende befreundeter Chöre besucht. Mit Zahlen rundete Götzinger seine Rückschau ab und erinnerte an 13 Auftritte und 28 Proben sowie insgesamt 75 Mitglieder.

Einen detaillierten Bericht zur Finanzlage steuerte Kassenwart Reinhold Schneider bei. Die Kassenprüfer Erwin Kraft und Hildegard Kappler bescheinigten eine einwandfreie Finanzführung.

Nach der Entlastung zog Chorleiter Bernhard Heß eine positive Bilanz. „Auch wenn wir manchmal weniger Sänger sind, haben wir bis jetzt immer noch qualitativ gute Auftritte“, lobte er und dankte den Sängern, die ihn bei der Liedauswahl unterstützen.

Neu gewählt wurde anschließend der Vorstand. Den Verein führen weiterhin Vorsitzender Ingbert Steinam mit den Stellvertretern Walter Götzinger und Alois Eisenhauer. Schriftführer Walter Götzinger und Kassier Reinhold Schneider wurden in ihren Posten bestätigt. Als Beisitzer fungieren Alfons Geier, Alfred Geier, Manfred Grüner, Norbert Schüßler und Gerhard Zimmermann. Kassenprüfer bleiben Hildegard Kappler und Erwin Kraft. Aus gesundheitlichen Gründen schied Helmut Waltert aus.

Bürgermeister Ludger Krug nutzte nun die Gelegenheit zum Dank an den Gesangverein, der „immer zu einer lebendigen Gemeinde beiträgt“.

Die Ehrungen wurden zunächst auf Verbandsebene durchgeführt, was Vizepräsident Wolfgang Runge vom Sängerbund Badisch-Franken oblag.

So wurden Albert Faulhaber und Erich Zimmermann für 65 Jahre Singen im Chor sowie Otto Uihlein für 60 Jahre und Eugen Haag für jeweils 50 Jahre vom Deutschen Sängerbund mit einer Urkunde und der Ehrennadel ausgezeichnet. In seiner Laudatio hielt Runge fest, dass die Gesangvereine als Kulturträger einer Gemeinde anzusehen seien und das Leben der Gemeinde bereicherten.

Auf Vereinsebene zeigte sich Ingbert Steinam mit Urkunde, Vereinsnadel und einem Gutschein bei den Geehrten erkenntlich. Für jeweils 60-jährige Mitgliedschaft ehrte er zudem Norbert Geier, Gerhard Heß, Horst Theisohn und Helmut Thoma. Albert Faulhaber wartete seitens aller Geehrten mit einem Dankesgruß auf.

Als eifrigste Probenbesucher erhielten Alfons Geier, Walter Hauck, Erwin Kraft, Horst Raupach, Ingbert Steinam und Gerhard Zimmermann sowie die von auswärts kommenden Sänger Alois Eisenhauer, Walter Götzinger und Bernhard Heß kleine Präsente. Für die Mithilfe beim Renovieren des Vereinsheim bekamen Hubert Trabold, Alfred Geier und Norbert Schüßler einen „guten Tropfen“ überreicht. Auch wurde den Frauen vom Kirchenchor für die Reinigung und Gisela Kraft für die Gestaltung von Urkunden und Programmen gedankt.

Nach einem Lied dankte Pfarrer Franz Lang dem Gesangverein für die Auftritte in der Kirche sowie die Spende zur Renovierung des Pfarrsaals und die Bereitstellung des Vereinsheim zur Probe des Kirchenchors während der Pfarrsaal-Renovierung.

Maria Götzinger dankte im Namen des Kirchenchors für den problemlosen Ablauf der Proben im Vereinsheim. Für den Karneval-Klub Königheim (KKK) sprach Manfred Grüner lobende Worte für die gute Zusammenarbeit.

Dann nutzte auch Vorsitzender Ingbert Steinam die Gelegenheit zum Dank, ehe der Abend mit einem Lied ausklang. ad

MGV Eintracht Uissigheim FN v. 25.03.2019

Külsheim

Besonderer musikalischer Nachmittag Männergesangverein Eintracht Uissigheim und Gäste

begeisterten das Publikum in der Stahlberghalle

Chöre sangen sich in die Herzen der Besucher

Der Männergesangverein Eintracht Uissigheim ging am Sonntag einen neuen Weg und rief auf zu einem Liedernachmittag.

Uissigheim. Die Mannen des Veranstalters, Sänger von sechs Gastchören sowie Liebhaber der bodenständigen Sangeskunst trafen sich in der vollbesetzte örtlichen Stahlberghalle.

Fritz Krug, Vorsitzender des gastgebenden Vereins, unterstrich bei der Begrüßung seine Freude über das Mittun von gleich sechs Chören von außerhalb sowie über die Anwesenheit vieler Zuhörer, auch aus der näheren Umgebung. Er stellte die Gastchöre ebenso vor wie den Ort Uissigheim. Klaus Kuß führte fortan durch das Programm, mit gelungene Überleitungen lustiger oder auch nachdenklicher Art sowie trefflichen Hinführungen zu den jeweils nächsten Liedern.

Unbeschwerte Lieder

Der Nachmittag war insgesamt erfüllt von vielen unbeschwerten Liedern zu Motiven des Frühlings, jedoch erfassten die personell unterschiedlich stark besetzten Chöre auch eher stille Themen gesanglich prächtig. So eröffnete der Männergesangverein Eintracht Uissigheim (Chorleiterin Christa Gutmann) das Programm mit „Frühlingsgruß“, „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ und „Zeit ist ein Geschenk“.

In einem bunten Melodienstrauß folgten der gemischte Chor der Chorgemeinschaft Liederkranz Kupprichhausen (Chorleiter Claudiu Berberich) mit „Heimweh“ und „Frühling wird es doch einmal“ und der Männergesangverein Frohsinn Steinbach (Chorleiterin Eva Wiesmann) mit „Der Gesang kommt aus dem Herzen“ und „Es strahlt die Welt“.

Der gemischte Chor vom Sängerbund Epplingen (Chorleiterin Brigitta Meuser) trug zum allseitigen Gelingen fein abgestimmt „Schon die Abendglocken klangen“ und „Verschwundenes Deutsch“ bei, der Männergesangverein Oberlauda (Chorleiter Anton Eder) gleichwertig „Ich habe den Frühling gesehen“ und „Das Wort heißt Frieden“.

Genauso schwungvoll und rhythmisch wie zuvor machte der gemischte Chor der Singgemeinschaft Gissigheim (Chorleiterin Mechthild Geiger) mit „Im Frühling“ und dann „Menuett“ weiter. Der gemischte Chor des Gesangvereins Eintracht Wenkheim (Chorleiter Claudiu Berberich) entführte das Publikum in das erhebende Reich des Gesangs mit „Die Rose“, „Wenn ich ein Glöcklein wär“ und „Ticino e Vino“. Der reine Frauenchor des gleichen Vereins überzeugte mit „Fly with me – Sa som I Himmeln“, „Frühlingslied“ und „Be still my soul“.

Die Chöre vereinnahmten die Herzen mit unbeschwerter Sangesfreude in frühlingshafter Frische, be-wiesen bei den zumeist volkstümlichen Weisen mit fast durchweg deutschen Texten stets angemessenes Einfühlungsvermögen. Die Attribute stimmgewaltig und seelenvoll schlossen sich bei den Vorträgen durchaus nicht aus. Die Chöre zeigten gute Schulung, Disziplin und überzeugendes Engagement für den gemeinsamen Gesang, sie verdeutlichten, wie verzaubernd Chorgesang klingen kann.

Nach der Pause ging es in gleichermaßen harmonischer Weise weiter.

Der Gesangverein aus Epplingen interpretierte „An hellen Tagen“ und „Ein kleiner Sonnenstrahl“, der Oberlauda „Heimat, liebe Heimat“ und „Arcobaleno“, jener aus Kupprichhausen „Wochenend und Sonnenschein“ sowie „Lächelnd grüßt dein Bild“.

Man hörte den Männergesangverein aus Steinbach mit „Frühlingsspaziergang“ und „Klinge Lied lange nach“, die Singgemeinschaft aus Gissigheim mit „La Golondrina“ und „Mit Gesang und guter Laune“. Der Abschluss des vielgestaltigen Liedernachmittages war den Gastgebern vorbehalten, die Herren der „Eintracht“ sangen „Musik erfüllt die Welt“ und „Mein Mund, der singet“.

Ehrungen ausgesprochen

Zwischendurch gab es Ehrungen für drei Sänger des Uissigheimer Vereins. Klaus Kuß, Walter Pfreundschuh und Josef Schäfer erhielten von Waltraud Herold, der Präsidentin des Sängerbundes Badisch-Franken, für jeweils 25 Jahre aktiven Chorgesang die silberne Ehrennadel des Badischen Chorverbandes samt Urkunde sowie eine Ehrenurkunde des Sängerbundes Badisch-Franken. Die Präsidentin lobte die Ausgezeichneten zudem als Garanten für die Kultur des Singens, das sie als emotionale Kommunikation bezeichnete.

Der Nachmittag war durchgängig sehr üppig gestaltet hinsichtlich der Vielfalt des gesanglichen Tuns. Die Chöre meisterten auch anspruchsvolle Arrangements, sangen hör- und fühlbar mit einer Freude, die von Herzen kam, sahen den Erfolg ihrer jeweiligen Vorträge umgehend in Beifall des Publikums umgesetzt. Der Gesang zeigte sich wie das Leben, immer abwechslungsreich, in Töne und Texte gesetzte Gedanken würdigten oft wichtige Bereiche des Lebens.

Der Nachmittag mit seinem schönen Strauß eingängiger Melodien wird den vielen Freunden des Chorgesangs in guter und langer Erinnerung bleiben.

Sängergruppe 1. Osterburken, FN v. 14.03.2019

Rosenberg

Versammlung der Sängergruppe I

Berichte und Wahlen standen auf der Tagesordnung

Mangel an Sängern beschäftigt den Verein

Sindolsheim.Mit seiner Hauptversammlung kehrte der Sängerbund an die „Wiege“ seiner Gründung im Jahr 1876 nach Sindolsheim zurück, wo in der Mehrzweckhalle die turnusmäßige Versammlung der Gesangvereine der Sängergruppe I stattfand. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Hubert Heffele freute sich der Vorsitzende der Chorgemeinschaft Sindolsheim, Werner Vogt, dass die Chorgemeinschaft diese Versammlung ausrichten darf. Gruppenchorleiter Josef Stahl erinnerte in seinem Bericht unter anderem an das Gruppensingen 2018 sowie an das Konzert zum 20-jährigen Jubiläum des Männerchores. Stark vertreten war die Sängergruppe beim Stimmbildungsseminar mit Patrick Bach.

Vorausblickend sagte der Chorleiter, dass am 26. April das diesjährige Gruppensingen in der Baulandhalle stattfinden wird. In 2020 ist ein geistliches Konzert in der Kirche geplant. Schriftführerin Gisela Attinger verlas das Protokoll der letzten Hauptversammlung von 2017 in Sennfeld und erstattete den Kassenbericht. Horst Weber, der die Kasse prüfte, bestätigte eine einwandfreie Kassenführung. Rosenbergs Bürgermeister Ralph Matousek stellte die „kleine und feine“ Gemeinde Rosenberg vor, die mit ihren vier Ortsteilen doch viel zu bieten hat. Eine Gemeinde lebt aber vor allem von der Gemeinschaft der Vereine.

Kämpfen um Nachwuchs

Die drei Gesangvereine kämpfen auch hier um Nachwuchs und um den Fortbestand. Es ist für ihn aber dennoch beeindruckend, was die Gesangsvereine in der langen Zeit mit Herzblut geleistet haben. Die Gesangsvereine seien ein bedeutender Kulturträger im Ort und bereichern mit ihren Auftritten das Leben in der Gemeinde.

Über die neue Datenschutzordnung berichtete anschließend Bundes-Schatzmeister Wolfgang Köhler, der sagte, dass die neuen Verordnungen den Vereinen doch gewisse Kopfschmerzen bereiten, diese aber umzusetzen sind. Er erinnerte daran, dass die Vorsitzenden verantwortlich für den Umgang der sensiblen Daten sind.

Wie der Vorsitzende Hubert Heffele in seiner Ansprache sagte, habe man den Berichten entnehmen können, dass die Sängergruppe wieder eine ereignisreiche Zeit erlebt und deutlich gezeigt habe, wie lebendig und aktiv die Gruppe ist, in der eine große Vielfalt herrscht und gepflegt wird. Die musikalische Ausrichtung stimmt und die Vereine geben in der Öffentlichkeit durchweg ein sehr gutes und erfreuliches Bild ab, wenn sie aber mit einer unerfreulichen Entwicklung landauf und landab zu kämpfen haben: Das ist der Mangel an neu hinzukommenden Sängern aus den Gemeinden.

Es werde deshalb für den einen oder anderen Gesangverein immer schwieriger, ein funktionierendes Vereinsleben aufrecht zu erhalten, geschweige denn, größere Vorhaben umzusetzen. Richtig bedauerlich werde es dann aber, wenn diesbe-züglich sogar Auflösungsgedanken im Raum stehen. Diese Entwicklung, so Heffele, hat verschiedene Gründe. Man sollte sich um neue Sänger bemühen, um den Fortbestand der Vereine zu sichern. Heffele appellierte an die Mitgliedsvereine, auch einmal neue Ideen und Dinge auszuprobieren, wie es schon einige Vereine eindrucksvoll bewiesen haben. Durch attraktives Liedgut wurden viele neue Mitglieder gewonnen.

Bürgermeister Ralph Matousek leitete dann die Neuwahlen. Zum Vorsitzenden wurde einstimmig Hubert Heffele wiedergewählt. Als zweite Vorsitzende wurde Eva Reichert (Sennfeld) gewählt. Sowohl Gruppenchorleiter Josef Stahl, als auch sein Stellvertreter Volker Gra-seck wie auch Kassenwar-tin/Schriftführerin Gisela Attinger wur-den in ihren Ämtern bestätigt. Zum Kassenprüfer wurde Horst Weber einstimmig gewählt.

Die Präsidentin des Sängerbundes Badisch Franken Waltraud Herold dankte dem Vorstand als auch den Mitgliedsvereinen für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit und das dem Präsidium entgegengebrachte Vertrauen.

Workshop geplant

Ein Grußwort sprach noch die stellvertretende Bundeschorleiterin Annemarie Moser. Sie bedankte sich für das gute Miteinander auch im Namen der Bundeschorleiterin Brigitta Meuser. Unter Punkt „Ver-schiedenes“ bat Horst Weber, dass man sich auch im Vorstand der Sängergruppe Gedanken über den Fortbestand der Vereine machen sollte. Neue Ideen in der Arbeit seien zu machen, neue Dinge sollten ausprobiert werden. In einem geplanten Workshop, so Heffele, sollte diese Problematik mit den Vorsitzenden der Vereine besprochen werden.

Die nächste Hauptversammlung wird in zwei Jahren in Unterkessach sein. Die Chorgemeinschaft Sindolsheim unter Leitung von Dirigentin Dagmar Stief umrahmte die harmonische Versammlung mit verschiedenen Liedbeiträgen wofür sie viel Beifall erhielten. F

Chorgemeinschaft Oberwittstadt FN v. 29.01.2019

 

Ravenstein

Chorgemeinschaft zog Bilanz Chorleiterin Annemarie Moser ist seit 50 Jahren aktiv / Rückblick auf zahlreiche Aktivitäten

Besondere Auszeichnung für die Dirigentin

Für ihre 50-jährige aktive Mitgliedschaft wurde Sängerin Annemarie Moser, für 40-Jahre Reinhilde Keppler und für zehnjähriges Singen im Chor Sonja Rothengaß und Astrid Harlacher geehrt. Das Bild zeigt die Präsidentin des Sängerbundes Badisch Franken, Waltraud Herold, Präses Pfarrer Trudpert Kern sowie den Vorsitzenden Peter Klingbeil bei der Ehrung.

© Helmut Frodl

Bilanz über ein sehr erfolgreiches Sängerjahr zog die Chorgemeinschaft Oberwittstadt bei ihrer Jahreshauptversammlung im Gemeinschaftshaus, die von einer großen Harmonie geprägt war.

Oberwittstadt. Neben den einzelnen Berichten wurden vier aktive Sängerinnen für ihre langjährige, aktive und treue Mitgliedschaft durch den Badischen Chorverband, des Cäcilienverbandes Freiburg und auch durch den Verein ausgezeichnet.

Gottesdienst ging voraus

Nach dem Eingangslied „Frieden“, unter Leitung von Dirigentin Annemarie Moser, eröffnete Vorsitzender Peter Klingbeil die sehr gut besuchte Versammlung und begrüßte Mitglieder und Gäste. Ein herzlicher Willkommensgruß galt zudem der Präsidentin des Sängerbundes Badisch Franken, Waltraud Herold, Dirigentin Annemarie Mo-ser, sowie Präses Pfarrer Trudpert Kern.

Die Chorgemeinschaft hatte vor der Versammlung den Gottesdienst für ihre lebenden und verstorbenen Mitglieder mitgestaltet und sang nochmals das Lied „Zauber der Nacht“. Schriftführerin Regina Hornung verlas das Protokoll der letztjährigen Hauptversammlung und erstattete den Tätigkeitsbericht, wo sie nochmals eine Vielzahl der geleisteten Aktivitäten auflistete. Zum Jahresende gehörten der Chorgemeinschaft 25 aktive, 21 passive und sechs Ehrenmitglieder an. Im Berichtszeitraum fanden 35 Proben statt, acht kirchliche und zwei weltliche Auftritte, zwei Beerdigungen wurden feierlich umrahmt und ein Ständchen wurde gesungen.

Zu den weiteren Aktivitäten gehörte eine lustige Singstunde am Schmutzigen Donnerstag, sowie die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung des Sängerbundes Badisch Franken. Der Festgottesdienst am Karsamstag wurde mitgestaltet, wie an Pfingsten und an Fronleichnam sang der Chor an vier Stationen. An Allerheiligen sang der Chor auf dem Friedhof.

Am alljährlichen Gruppensingen in Osterburken wurden zwei Lieder zum Vortrag gebracht, zudem war der Chor zu einem Freundschaftsspingen zur Chorgemeinschaft „Frohsinn“ in Gommersdorf eingeladen. Der Saisonabschluss wurde in „Werners Kneipe“ gefeiert. Die Schriftführerin erwähnte noch die kleine Nikolausfeier sowie die Mitgestaltung des Gottesdienstes am Heiligen Abend, was sogleich der letzte Auftritt der Chorgemeinschaft 2018 gewesen ist. Der Vorstand traf sich zu zwei Sitzungen.

Den detaillierten Kassenbericht erstattete Kassiererin Ingrid Ziegler. Von Seiten der beiden Kassenprüfer Lydia Gramlich und Manfred Göbel wurden nach der Prüfung der Unterlagen keine Beanstandungen festgestellt. Die Entlastung erfolgte einstimmig.

Die Präsidentin des Sängerbundes Badisch Franken, Waltraud Herold, überbrachte die Grüße des Präsidiums und bedankte sich bei Sängern für ihr Engagement im und für den Chorgesang, denn alle seien in ihrem Dorf die Garanten für das Chorsingen und die Pflege des deutschen Liedgutes. Präsidentin Herold ehrte dann die Dirigentin Annemarie Moser, die heute das „Goldene Jubiläum“ ihrer Sängertätigkeit begehen könne. Im Jahre 1969 trat sie bereits mit zwölf Jahren in den damaligen Kirchenchor in Oberwittstadt ein und habe mit dem Chorsingen begonnen. Seit vielen Jahren habe sie als Dirigentin Verantwortung übernommen und mit dazu beigetragen, dass der Chor zu einem Aushängeschild in der Gemeinde geworden sei.

In Freud und Leid habe sie ihre Singstimme eingesetzt und dem Chor seit 50 Jahren die Treue gehalten, was, so die Präsidentin, beispielhaft sei. Für ihr Engagement erhielt Annemarie Moser die goldene Ehrenbrosche des Deutschen Chorver-bandes mit eingravierter Zahl 50 sowie eine Ehrenurkunde.

Goldene Ehrenbrosche

Sängerin Reinhilde Keppler wurde für ihre 40-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrenbrosche des Badischen Chorverbandes und einer Ehrenurkunde geehrt. Auch sie ist, ebenfalls mit zwölf Jahren, 1969, dem Chor beigetreten und könne, so Herold auf eine lange und stolze Sängerzeit zurückblicken, was etwas ganz besonderes sei.

Präses Trudpert Kern ehrte zudem beide Sängerinnen mit einer Ehrenurkunde des Cäcilienverbandes Freiburg und sprach auch in dessen Namen sowie auch persönlich die besten Glückwünsche für das lange Engagement über viele Jahrzehnte hinweg im Dienste der Kirchenmusik aus. Auch von Seiten des Vereins wurden beide Geehrten, wie auch Sonja Rothengaß und Astrid Harlacher für ihre zehnjährige aktive Mitgliedschaft im Verein, mit einem Präsent durch Vorsitzenden Peter Klingbeil sowie seine Stellvertreterin Elvira Brabenetz ausgezeichnet.

Die fleißigsten Probenbesucher wurden mit einer kleinen „Stimmbandpflege“ in Form einer Flasche Wein bedacht. Dies waren im Sopran Hedwig Klohe, im Alt Reinhold Keppler und Erika Johmann, im Tenor Reinhold Herrmann und Berthold Väht und im Bass der Vorsitzende Peter Klingbeil selbst.

Die Grußworte der Seelsorgeeinheit überbrachte Präses Pfarrer Trudpert Kern, der sich bei den Sängern für die Bereicherung der Gottesdienste im Dienste der „Musica Sacra“ bedankte und eine kleine Geschichte verlas. Der Chor sei ein bedeutender Kulturträger, der gesanglich viele Veranstaltungen bereichert. Pfarrer Kern wünschte sich, dass die Chormitglieder noch lange die Kraft haben, weiterzusingen.

Ortsvorsteherin Irmgard Frank überbrachte die Grüße des stellvertretenden Bürgermeisters Thomas Hornung sowie der Stadt- und Ortschaftsräte und bedankte sich bei allen Aktiven für ihre geleistete Arbeit für den Stadtteil Oberwittstadt. „Der Chor ist bei seinen Auftritten immer eine Bereicherung für das Dorf“, sagte sie. Sie wünschte der Chorge-meinschaft eine weitere gute Zukunft.

Bei allen Sängern bedankte sich Chorleiterin Annemarie Moser für das gute Miteinander. Den Probenbesuch bezeichnete sie als sehr gut, wenn auch die Pünktlichkeit etwas besser werden könnte. Ihr Dank galt auch dem Vorstand für die stets gute Zusammenarbeit. Wie sie weiter betonte, dürfe man in der Arbeit nach Werbung für neue Sänger nicht nachlassen, um den Fortbestand des Chores zu sichern, besonders fehlt es an den Männerstimmen.

Ihr abschließender Dank galt auch der Kirche für die gute Kommunikation verbunden mit der Hoffnung auf eine weiterhin harmonische Zusammenarbeit. Nachdem keine Anträge zur Versammlung vorlagen bedankte sich Vorsitzender Peter Klingbeil beim Vorstand, bei allen Sängern sowie bei Präses Pfarrer Trudpert Kern für die geleistete Arbeit und die stets gute Zusammenarbeit. Mit dem Lied „Der Bajazzo“ wurde die 32. sehr harmonisch verlaufene Versammlung beendet, der sich noch ein gemütliches Beisammensein anschloss. F

JHV Sängergruppe 2, Boxberg, FN v. 21.01.2019

 

Boxberg

Sängergruppe Bei der Tagung in Uiffingen wurde Rückschau gehalten

Vorsitzender Weber im Amt bestätigt

Boxberg.Zur Gruppenversammlung trafen sich die Vereinsvertreter und Chorleiter der Gesangvereine und Chöre der Sängergruppe II Boxberg im Sängerbund Badisch-Franken im Vereinshaus in Uiffingen.

Nach der musikalischen Eröffnung mit den Liedern „Die Liebe ist der Welt geschenkt“ und „ Was kann schöner sein“ durch die Chorgemeinschaft Uiffingen unter der Leitung von Waltraud Herold hieß Gruppenvorsitzender Dieter Weber die Mitglieder und Gäste willkommen

Nach dem Totengedenken, das von der Chorgemeinschaft Uiffingen mit der Trauerweise „Still schweigt die Welt“„ gesanglich umrahmt wurde, würdigte Bürgermeister Christian Kremer die politische und gesangliche Tätigkeiten von Präsidentin Waltraud Herold anlässlich ihres 70. Geburtstages.

Er dankte der Sängergruppe, den Vereinen Chören und Chorleitern für ihr Engagement und die Gestaltung des kulturellen Lebens in den Dörfern und Gemeinden und nannte das Singen eines der schönsten Hobbys.

Positive Entwicklung

Ortsvorsteher Stefan Bier zeigte sich erfreut über die positive Entwicklung in den Chören und hier ganz besonders auch bei der Chorgemeinschaft Uiffingen.

Über das abgelaufene Tätigkeitsjahr berichtete Gruppenvorsitzender Dieter Weber von zahlreichen Anlässen. Er erinnerte an die Jahreshauptversammlung des Sängerbunds Uissigheim. Das Gruppensingen in der Kirche in Krautheim war wieder ein voller Erfolg. Neuerungen bezüglich der GEMA wurden erläutert.

Wolfgang Köhler, Schatzmeister des Sängerbundes, referierte sehr umfangreich über die neue Datenschutzverordnung und hierzu bekam jeder Chor die wichtigsten Unterlagen ausgehändigt. Er dankte den Vereinsvertretern und Chorleitern für ihre Unterstützung.

Kassier Helmut Gundacker berichtete über eine positive Finanzentwicklung. Keinerlei Beanstandungen und ein besonderes Lob für den Kassier gab es von Kassenprüferin Karin Endres in ihrem Prüfbericht. Die Entlastung erfolgte einstimmig.

Festgelegt wurden die Termine für die Gruppenversammlung am 12. Januar 2020 in Krautheim. Und das Gruppensingen am 25. April 2020 in der Festhalle Schweigern wird vom Liederkranz Schweigern ausgerichtet. Eine Vorstandssitzung hierzu findet am 18 März in Schwabhausen im Feuerwehrgerätehaus statt.

Bei den Wahlen fungierte Christel Müller vom Sängerbund Epplingen als Wahlleiterin und Vorsitzender Dieter Weber und sein Stellvertreter Helmut Gundacker wurden einstimmig wiedergewählt und haben die Wahl angenommen.

Danach erklärte Bundeschorleiterin Brigitta Meuser, dass alle Mitgliedsbeiträge steuerlich geltend gemacht werden können. Für dieses Jahr sei wieder ein Vizechorleiterlehrgang geplant. Zudem ging sie auf die Stimmbildung ein.

Weiterhin sehr wichtig sei die alljährliche Bestandsmeldung, denn nur auf Grund dieser Daten werde die Chorleiterförderung ausbezahlt. Auch sollten alle Vorgänge über den Sängerbund eingereicht werden. Nur so sei sichergestellt, dass der Sängerbund über die aktuellen Informationen verfüge. Alle Informationen könnten auch über die Webseiten von SVF, BCV und DCV abgerufen werden und Präsidentin Waltraud Herold stehe für Auskünfte zur Verfügung. Abschließend bedankte sich Weber bei allen Teilnehmern, der Chorgemeinschaft Uiffingen unter der Federführung von Hiltrud Schneeweis für die Umrahmung und Ausrichtung sowie für die gute Zusammenarbeit.

Sängerbund Badisch-Franken FN v. 15.01.2019

 

Boxberg

Feierstunde Waltraud Herold, Präsidentin des Sängerbunds Badisch Franken und langjährige Kommunalpolitikerin, beging ihren 70. Geburtstag

Ganze Region zum Klingen gebracht

Schweigern/Uiffingen. Was passiert, wenn der Sängerbund Badisch-Franken (SBF) mit fast 200 Sängerinnen und Sängern seiner Präsidentin zum Geburtstag gratulieren will? Man benötigt zumindest einen geeigneten Raum, in den alle hineinpassen.

Waltraud Herold feierte am vergangenen Samstag im Dorfgemeinschaftshaus Uiffingen im Kreis ihrer Familie ihren 70 Geburtstag, nicht ahnend, dass unter der Federführung der Bundeschorleiterin Brigitta Meuser bereits seit Monaten intensive Vorbereitungen zu einem Geburtstagsständchen der Extraklasse liefen.

In mehreren Proben verteilt auf das gesamte Gebiet des SBF waren die ausgesuchten Lieder einstudiert worden, die eigentlich von Waltraud Herold teilweise selbst geleiteten oder ihr aus besonderen Gründen nahe stehenden Chöre aus Dainbach, Schweigern, Uiffingen, Epplingen und Gommersdorf trugen mit eigenen Liedern zum Gesamtprogramm noch zusätzlich bei und überbrachten auch so ihre Glückwünsche.

Das eigentliche Geburtstagsständchen fand dann schließlich ebenfalls in Uiffingen, in der Kirche, statt. Vizepräsident Wolfgang H. Runge begrüßte die Jubilarin, ihre Familie und alle Mitwirkenden. Das musikalische Ständchen eröffnete der Kirchenchor Dainbach, es folgten die extra für diesen Tag gebildeten Chorgemeinschaften Schweigern/Uiffingen und Epplingen/Gommersdorf. Natürlich durften auch dabei die persönlichen Grußworte und Geschenke nicht fehlen.

Richtig feierlich wurde es schließlich, als der aus fast 200 Sängerinnen und Sängern bestehende Gesamtchor seinen musikalischen Geburtstagsgruß überbrachte. Aktive aus dem gesamten SBF-Gebiet waren dazu nach Uiffingen gekommen und zeigten damit ihre Wertschätzung für „ihre“ Präsidentin. Brigitta Meuser war für den musikalischen Gesamtablauf zuständig, die Vizepräsidenten Wolfgang H. Runge (Mondfeld) und Hubert Heffele (Osterburken) für die nachfolgenden Laudationes, die sie intern in zwei verschiedene Bereiche aufgeteilt hatten.

Hubert Heffele betonte dabei, dass es ihn als Vizepräsidenten des SBF mit Freude und Stolz erfüllt, dass bei diesem besonderen Anlass so viele Sängerinnen und Sänger aus dem gesamten Gebiet des Sängerbundes diesen musikalischen Blumenstrauß überreichen. Waltraud Herold habe sich dies mit ihrer offenen und zuvorkommenden Art mehr als nur verdient. Die Chöre honorieren damit auch ein wenig ihre Verbundenheit und Wertschätzung mit der Präsidentin, die sich, so es ihre Gesundheit zulässt, für den SBF und seine Mitgliedschöre einsetzt.  Unzählige Besuche bei Jubiläen, Ehrungen, Liederabenden oder sonstigen Veranstaltungen sprechen da für sich – und das verdient Respekt und Hochachtung.

Waltraud Herolds selbst propagiertes Lebenslied mit 70 Strophen zeigt, so Heffele weiter, dass darin schon viele Facetten besungen wurden, geprägt von zwischenmenschlichen Kontakten, Familie, Beruf, politischen und vor allem auch kulturellen Ehrenämtern, mit Strophen von eindeutigem Forte, bangendem Piano, freudigem Allegro und besonnenem Adagio, vom heiter und fröhlich anzuhörenden Dur bis hin zum Kummer und Sorgen ausdrückenden Moll, von Strophen die man mit anderen zusammen gesungen hat und von solchen, die niemand kennt. Insgesamt ein buntes, reichhaltiges und eindrucksvolles Lebenslied, auf das sie stolz sein könne.

Frei nach dem Text des gemeinsam gesungenen Liedes „An hellen Tagen“ wünschte er ihr von eben diesen noch möglichst viele, von Sonnenstrahlen begrüßt und im Kreis der Familie und des SBF.

Wolfgang H. Runge hatte sich mehr mit dem chorischen und musikalischen Wirken der Jubilarin befasst. Schon 1962 war sie, mit 13 Jahren, in den Kirchen Dainbach, Epplingen und Schweigern auf der Orgelbank gesessen, bereits ein Jahr später sang sie im evangelischen Kirchenchor Dainbach mit („Ich singe Chor ALT-Stimme“). 1971 kam, inzwischen in Schweigern verheiratet, der dortige Gesangverein Liederkranz dazu. 1977/78 lässt sie sich in der „Mobilen Chorleiterschule“ des Badischen Sängerbundes, heute Badischer Chorverband (BCV), in Buchen zur Chorleiterin ausbilden. Sie übernimmt nahtlos die Chorleitung in Schweigern, von 1979 bis 1986 kommt der Sängerbund Sachsenflur dazu. Mit dem Kirchenchor Dainbach und der Chorgemeinschaft Uiffingen folgen danach weitere Chöre. Sie wird in der Sängergruppe 2 (Boxberg) stellvertretende Gruppenchorleiterin. Später kommt die Funktion als Gruppenchorleiterin und Gruppenvorsitzende dazu. Überregional übernimmt sie beim SBF das Amt der Frauenreferentin, wird Vizepräsidentin und 2010 schließlich Präsidentin des SBF.

Da bleiben Ehrungen natürlich nicht aus: 1987 für 25jährige Tätigkeit als Organistin, 1989 für 25jähriges Singen im Chor, 1993 für 15jähriges Dirigieren, 2001 die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg und 2003 erhielt sie für 25jähriges Dirigieren die silberne Chorleiterehrenbrosche.

Genau betrachtet und bis dato ungewürdigt ist sie somit auch seit 41 Jahren Chorleiterin in  Schweigern. Wer es über 40 Jahre mit einem Chor aushält und dementsprechend von diesem Chor auch ausgehalten wird, muss sehr viel richtig gemacht haben, so Runge weiter. Er hat deshalb, von der beim SBF für Ehrungen eigentlich zuständigen Präsidentin unbemerkt, beim BCV den entsprechenden Ehrungsantrag gestellt und dabei fast so nebenbei mitbekommen, welchen hervorragenden Ruf Waltraud Herold in der Geschäftsstelle des BCV genießt.

Verbunden mit dem Dank für ihr Engagement und dem Wunsch, dass sie noch viel und lange Kraft für dieses Ehrenamt hat, überreichte er ihr die entsprechende Urkunde des Deutschen Chorverbands mit der dazugehörenden Ehrenbrosche und einen Ehrenbrief des BCV. Ein persönliches und besonderes Geschenk des SBF und ein Blumenstrauß durften natürlich auch nicht fehlen. Sein weiterer Dank galt der Bundeschorleiterin Brigitta Meuser für die Übernahme der musikalischen Verantwortung und dem Vorsitzenden der Sängergruppe 2 (Boxberg), Dieter Weber, für das Organisieren des äußeren Rahmens.

Waltraud Herold zeigte sich nicht nur überrascht, sie war es tatsächlich auch – und gerührt. Hatte sie doch von den gesamten Vorbereitungen nichts mitbekommen, obwohl ihre Familie eingeweiht war. Ihre Dankesworte galten allen Sängerinnen, Sängern und Chören im SBF, ob sie nun an diesem Samstagnachmittag den Weg nach Uiffingen gefunden hatten oder nicht, ihren beiden Stellvertretern und dem gesamten Präsidium. Selbst die Einladung zu einem gemütlichen Beisammensein war ihr abgenommen worden. Alle Mitwirkenden trafen sich schließlich in der Turnhalle Schweigern zu einem kleinen Umtrunk und Vesper, das die Sängergruppe 2 vorbereitet hatte.

 

erha   

 

Sängerbund Badisch Franken